Last Updated on 20. März 2023 by Südamerika Reiseportal
Die frühere Hauptstadt der Inka, Cuzco, welche im Jahr 1983 von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurde, liegt im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes auf einer Höhe von etwa 3.400 und hat ca. 350.00o Einwohner. Auf Grund ihrer vielen Sehenswürdigkeiten und ihrer traumhaften Lage inmitten der Anden ist die Stadt eines der meistbesuchten Reiseziele des Landes und Ausgangspunkt für nahezu jede Reise zur weltberühmten Inkastadt Machu Picchu hoch oben in den Bergen.
Das Wort Cuzco (Qusqu) stammt aus dem Quechua und bedeutet “Nabel der Welt”. Alten Geschichten zufolge soll die Stadt von den beiden Kindern des Sonnengottes, Manco Cápac und Mama Ocllo, gegründet worden sein. Der Legende nach entstiegen sie dem Titicaca-See und hatten die Aufgabe, einen Platz zu suchen, der als Zentrum des Königreiches dienen sollte.

Die Stadt und ihre nähere Umgebung bieten den Besuchern eine Vielzahl interessanter Kirchen, Inkaruinen und Museen. Im Zentrum Cuzcos liegt der heiligste Ort der Inka, Coricancha, der Sonnentempel. Unglücklicherweise ist er im Zuge der spanischen Eroberungen zerstört worden, sodass heute nur noch einige Mauerreste existieren. Nach einem folgenschweren Erdbeben im Jahr 1650 wurden seine Ruinen größtenteils durch die Errichtung des Convento de Santo Domingo überbaut.
Jedoch beschädigte ein weiteres verheerendes Erdbeben im Jahr 1950 die Kirche und legte längst verloren geglaubte Wandreste des Tempels wieder frei.
Die Stadt Cuzco besuchen Sie u.a. auf folgenden Reisen: Peru Family & Teens, Glanzlichter, Peru/Ecuador/Galapagos – Vom Inkareich ins letzte Paradies…

Eine Antwort auf „Die Hauptstadt der Inka: Cuzco“
Ein Muss für die nächste Südamerikareise. Schöne Beschreibung.