Die „weiße Stadt“ Arequipa, welche im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, befindet sich im Süden von Peru und liegt mit ihren ca. 750.000 Einwohnern auf einer Höhe von 2300 m. Die für ihre ausgezeichnete Gastronomie und ihr sonniges Klima bekannte Stadt ist umgeben von Vulkanen wie dem Misti (5.822 m), dem Chachani (6.057 m) und dem kleineren Pichu Pichu. Auch die faszinierende, bis zu 3000 m tiefe Schlucht des Colca Canon ist in der Nähe zu finden.
“Ari Quipay” (“Ja, hier bleiben wir!”) soll Inka Mayta Capac damals überwältigt gerufen haben, als er die wunderschöne Umgebung von Arequipa erkundete.
Nahe dem Stadtzentrum findet man eines der wichtigsten religiösen Bauwerke der Kolonialzeit – Das Kloster Santa Catalina.
Es wurde im Jahre 1579 von den Dominikanern gegründet und nimmt eine Fläche von ca. 20.000m² ein. Es lebten dort Jahrhunderte lang um die 150 Nonnen bei strenger Klausur und durch die dicken Mauerwerke fast komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Erstmals, um die aufwändige Sanierung durch Eintrittsgelder zu finanzieren, öffneten sich 1970 die Türen des Klosters.
So hat heute jeder die Möglichkeit sich einmal in eine andere Zeit zurückversetzten zu lassen während man durch die kleinen Gässchen und Gärten der im andalusischen Stil erbauten Klosterstadt schlendert und sich dabei den Alltag der Nonnen lebhaft vorstellen kann. Noch mehr Bereiche kann man bei einem Rundgang besichtigen oder die Eindrücke gemütlich auf einem der Höfe im Duft der Blumen auf sich wirken lassen.
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