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Eine Reise durch Belize und seinen karibischen Lebensstil

Belize ist englischsprachig und wer es besucht, kann auf viele Arten dort hingelangen, am interessantesten ist jedoch ein Trip mit dem Bus durch den Urwald von Guatemala. Denn schlagartig ändert sich die Welt der Indios an der Grenze nach Belize zu einer Welt subtropischen Lebens mit vorwiegend schwarzer Bevölkerung und einigen Europäern. Abenteuerlich ist in jedem Fall die Reiseform mit Bussen, die von den Einheimischen selbst benutzt werden. Wer Land und Leute kennen lernen will, findet auf diese Art den direktesten Kontakt. Wir sind insgesamt 3000 Meilen auf diese Art gereist und oft waren unsere Begleiter auch Ziegen und andere Tiere.

Wichtig: die Siesta

Die Bevölkerung von Belize hat einen empfehlenswerten Umgang mit den klimatischen Bedingungen. Siesta über mindestens vier Stunden gehört dazu. Und ganz ehrlich, wer dies in diesem Klima nicht tut, dem tut es auch nicht gut. Wir jedenfalls haben uns angewöhnt, auf unserem Trip darauf zu achten, was die Einheimischen tun. Und ihnen ging es richtig gut mit ihrer Lebensart. Während sie unter englischen Bauten im Schatten liegend Siesta machten, fanden sie Erholung, um schließlich die restlichen Stunden voll auszukosten. Da es wirklich sehr heiß ist, taten wir ihnen das umgehend nach.

Jaguar (Image courtesy of the Belize Tourism Board)
Jaguar (Image courtesy of the Belize Tourism Board)

Das kleine Land an der Karibikküste hat wenig Bevölkerung auf dem Land, die Hälfte der gesamten Bevölkerung trifft sich in Belize Stadt. Sich dort aufzuhalten, macht Spaß, da die Einwohner sehr locker und sehr freundlich sind. Die Landschaft ist einmalig und wild und unberührt in großen Teilen. Belize eignet sich auch hervorragend als Zwischenstation auf der Reise von Guatemala nach Mexiko, da es so ganz andere Impressionen zu bieten hat.

Noch immer ist Belize City die heimliche Hauptstadt, obwohl es mit Belmopan eine offizielle Hauptstadt gibt. Die Häuser sind aus Holz gebaut und haben Pfähle wegen der einstigen Hochwassergefahr. Heute bietet die Stadt eine pulsierende Lebendigkeit. Mittlerweile haben einige Reisende aus aller Welt das Land entdeckt und mischen sich unter die Einheimischen.

Natürlich sind auch wir auf den Spuren der Maya-Zivilisation unterwegs gewesen. Von Belize City aus kamen wir zur Mayastätte Altun Ha. Die Mayastätten sind sehenswert und vermitteln Impressionen, wie es vielleicht einmal gewesen ist.

Maya Tempel Caracol (Image courtesy of the Belize Tourism Board)

Toll war unser Abstecher auf die karibische Insel Anbergris Caye, die eine echte Trauminsel ist. Weißer Sand und Palmen empfingen uns wie aus dem Prospekt entsprungen. Anbergris Caye eröffnete uns echte Traumurlaubstage nach viel Reiserei und wir gönnten uns einige Tage Ruhe und Erholung. Wir tauchten stundenlang und erforschten die wunderschönen Korallenriffe.

An Übernachtungsmöglichkeiten fehlte es nicht. Wir wählten eine einfache Bleibe, da wir uns ohnehin nur draußen am Strand aufhielten. Da es Restaurants und Bars gab, hatten wir immer alles was wir brauchten. Karibisch natürlich, also etwas ungeordnet, bzw. nach einem System geordnet, was wir einfach akzeptierten, da die Lebensart einfach charmant ist. Wir hörten dort, dass es auf Caye Caulker noch viel entspannter sein soll und fuhren dann auch sofort dorthin. Durch die Ruhepause bemerkten wir, dass wir noch einige Tage länger Pause machen wollten. Was richtig toll war, war die Nähe zu den kulturellen Lebensarten der Mestizen und Kreolen und wir konnten richtig günstig übernachten.

Unsere Gruppenreisen nach Belize und unsere Individualreisen nach Belize.

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