Im Nordwesten Panamas nahe der Grenze zu Costa Rica gelegen, erstreckt sich die Provinz Bocas del Toro über die Karibikküste. Neben dem Festland besteht die Provinz noch aus einigen Inseln – das Archipel an der Karibikküste Panamas besteht aus über 200 Inseln, Inselchen und Mangrovensümpfen.
Genauso vielfältig wie Panamaselbst ist auch die panamaische Küche. Dies liegt daran, dass hier verschiedenste kulturelle Einflüsse aufeinandertreffen. So findet man sowohl mittelamerikanische als auch südamerikanische und karibische Gerichte. Daneben prägten aber auch die verschiedenen Einwanderer, wie Europäer, Afrikaner oder Chinesen, die Küche maßgeblich.
Der Reisesommer 2022 steht vor der Tür. Es macht sich Hoffnung breit. Pünktlich zum meteorologische Frühlingsanfang 2022 am 1. März öffnet sich die Welt wieder immer mehr für internationale Touristen. Wir stellen Euch die TOP 5 Reiseziele vor, zu denen Ihr jetzt eine Reise unbeschwert antreten könnt. Mit der Ankündigung des RKI werden ab dem 3. März 2022 alle Länder auf der ganzen Welt von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen. Das macht nun auch neben den hier genannten Ländern auch viele weitere Länder sehr attraktive Urlaubsziele für 2022. Wir beraten euch hierzu gerne.
Wir wollen Ihre Vorfreude auf kommende Urlaube aufrechterhalten, auch wenn wir uns noch ein wenig gedulden müssen. Deshalb stellen wir Ihnen verschiedene Inselparadiese in Mittel- und Südamerika vor. Dabei haben wir uns nicht nur die “typischen Trauminseln” ausgesucht, die dem Klischee mit Palmen und Sandstrand entsprechen, sondern auch Inseln, die durch ihre besondere Geologie oder Tierwelt (z.B. Galápagos) oder ihre einzigartige Kultur (z.B. Osterinseln) hervorstechen. Nicht alle Inseln liegen im Meer – auch Inseln in den großen Seen Lateinamerikas sind ganz besondere und sehenswerte Ziele, wie beispielsweise die Isla de Omepete in Nicaragua.
Kuba & die Karibikinseln: Erholung, Action und Kultur unter Palmen
Dass die Karibik eine schönsten Destinationen für einen entspannten Badeurlaub unter Palmen ist, ist kein Geheimnis. Weit weniger bekannt ist jedoch, dass die karibischen Inseln auch abseits der Strände zahlreiche Natur- und Kulturschätze zu bieten haben:
Wer sich auf der Insel Hispaniola in der Dominikanische Republik abseits der Hotelburgen des Massentourismus auf Entdeckungsreise begibt, findet in den dreißig Nationalparks wie der Isla Cabritos wahre Naturparadiese mit einer vielfältigen und teilweise auch endemischen Tier- und Pflanzenwelt. Ebenso sehenswert ist die Hauptstadt Santo Domingo, die zum UNESCO-Weltkulturerbe und als älteste europäische Kolonialstadt auf dem amerikanischen Kontinent gilt.
Schon der kleine Tiger und der kleine Bär im Kinderbuch von Janosch wussten: Panama, das kleine Land zwischen Kolumbien und Costa Rica, ist definitiv eine Reise wert. Über die pulsierende Hauptstadt Panama City, zu karibischen Stränden, tropischen Regenwäldern und Vulkanen – Panama hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche faszinierenden Orte sie auf einer Panama Reise besuchen können.
Der unberührte Nationalpark La Amistad ist 1979 in Gemeinschaftsarbeit der zentralamerikanischen Länder Panama und Costa Rica entstanden. Zur Erinnerung an diese länderübergreifende Zusammenarbeit erhielt er den Namen „die Freundschaft“. Rund 400.000 Hektar umfasst dieses einzigartige Schutzgebiet, das sich in der zentralen Cordillera de Talamanca vom Süden Costa Ricas in den Westen Panamas erstreckt.
Der Konkurrenzkampf ist gewaltig, wenn es darum geht, einen Topplatz in der Liste der schönsten Strände Mittelamerikas zu ergattern. Attribute wie sonnenverwöhnt, feindsandig und palmengesäumt gehören da fast schon zum Standard. In unserer Bildergalerie präsentieren wir Euch einige der ehrgeizigen Anwärter aus Belize, Costa Rica, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama. Welcher Strand ist Eurer Favorit?
Kennen Sie folgendes Szenario: man schlendert in der Vorweihnachtszeit durch die Geschäfte der Einkaufsstraßen und Shoppingmalls und in jedem zweiten Geschäft sind die Kleiderstanden voll mit den kitschigsten Weihnachtsklamotten, die mit Rentieren oder Schneemännern geschmückt sind. Auch auf unserer Suche nach den schönsten Weihnachtstraditionen in Lateinamerika sind wir an dem Phänomen Weihnachtsmode nicht vorbeigekommen. Doch im Gegensatz zu der Mode, die wir bei uns in den Geschäften finden, handelt es sich bei folgendem Modebrauch um eine traditionelle und sehr tiefgründige Variante der Weihnachtsbekleidung.
Aber von was ist überhaupt die Rede? Die Rede ist von dem Brauch der „Weihnachtsmola“. Doch was ist überhaupt eine „Mola“? Im Allgemeinen wird als Mola die Nähkunst der Kuna-Indianer aus Panama bezeichnet. Dabei handelt es sich vor allem um ein meist rechteckiges Motivbild, das die traditionelle Welt mit der modernen Welt verbindet und nach Fertigstellung die Blusen der Indianerfrauen schmückt. Doch an Fest- und Feiertagen werden ganz besondere Molas angefertigt. So beispielsweise auch zur Weihnachtszeit. Denn zu dieser besinnlichen Zeit stellen die Kuna-Frauen ausschließlich Molakunstwerke her, die die Geschichte von Maria und Joseph nach Bethlehem darstellen. So wollen die Kuna-Indianer die Offenheit und Empfänglichkeit der heutigen Menschheit versinnlichen. Wir finden diesen Brauch aus Panama einfach wunderbar, denn die Symbolik der Kunstwerke lässt die Menschen nachdenken und prägt uns den eigentlichen Grund von Weihnachten ein.