Was könnte es Schöneres geben, als alleine, mit Freunden oder dem Partner zwischen tausend kleinen Inseln herumzufahren, das türkisblaue Meer und die weißen Strände zu genießen? Eigentlich gar nichts!
Kategorie: Panama
Was hat Panama eigentlich mit Kolumbien zu tun? Nichts weiter, als dass die beiden Länder sich im Osten von Panama berühren und dass Panama vereinzelt als Drehort gewählt wird, für Filme, die in Kolumbien spielen. So hat z.B. Regisseur di Stefano für seinen Film „Escobar – Paradise Lost“ Panama als Drehort genutzt, obwohl sich die Handlung im Film in Kolumbien zugetragen hat.

Wer Pirat hört, denkt wohl am ehesten an Jack Sparrow. Verzeihung – Captain Jack Sparrow. Doch lange bevor die Geschichte des “Karibik-Piraten” zum Leben erweckt wurde, machte sich ein anderer Freibeuter einen Namen: Francis Drake. Nach seinen glorreichen Streifzügen durch die Weltmeere, führte er 1596 seine letzte Schlacht, gezeichnet von Krankheit. Der Legende nach soll er in einem bleiernen Sarg auf dem Grund vor der Küste Panamas liegen, vor: Portobelo.


Wohnhäuser im Kraters eines Vulkans? Das klingt eher lebensmüde als abenteuerlich, aber so einen Ort gibt es. 600 Meter über dem Meeresspiegel inmitten Panamas: El Valle de Antón. Mit seiner gewagten Lage ist es einzigartig auf der Welt. Recht unscheinbar wirken die Berge nach einer nicht ganz zweistündigen Autofahrt südwestlich von Panama-Stadt. Doch eingebettet in die Höhenzüge, wartet hier eine Siedlung, wie es sie nur einmal auf der Erde gibt. Die sanfte grüne Hügellandschaft ist Heimat eines erloschenen Vulkans. In seinem Krater, dessen Wände schützend und weniger bedrohlich erscheinen, erstreckt sich El Valle de Antón. Ein beliebtes Wochenendziel der Großstädter und ein Oase für Touristen.
Die Isla Taboga ist eine Insel in Panama. Sie liegt knapp vor der Pazifikküste, nahe Panama-Stadt, daher ist sie ein beliebtes Wochenendziel für die einheimische Bevölkerung. Die Insel ist cirka 11 km² groß. Bewohnt ist jedoch nur ein kleiner Teil der Insel, da der Rest militärisches Sperrgebiet ist. Die Isla Taboga ist ein idealer Ort, um dem hektischen Treiben der Großstadt zu entfliehen und sich zu entspannen. Allein die einstündige Bootstour von Panamas Hauptstadt hierher lohnt sich schon. Sie eröffnet einen tollen Ausblick auf die Skyline von Panama City und die Puente de las Americas.


Das quirlige Städtchen Puerto Viejo befindet sich im Südosten von Costa Rica an der Karibikküste. Viele der Bewohner des Ortes sind dunkelhäutig und sprechen Spanisch und ein kreolisches Englisch. Neben der hauptsächlich schwarzen Bevölkerung wohnen auch einige Angehörige der Bribri Indianer hier. Bevor die Touristen Puerto Viejo für sich entdeckten, lebte man hauptsächlich vom Fischfang. Die Fischer benutzen kleine Boote, die sie nach getaner Arbeit auf den Strand ziehen. Einige Farmer leben heute noch vom Fischfang oder Kakao- und Bananenanbau.
Das kleine Städtchen Boquete liegt in der Provinz Chiriquí und ist circa 500 Kilometer von der Hauptstadt Panamas entfernt. Der Ort liegt nahe an der Grenze zu Costa Rica im Gebirge und ist ein beliebter Ausflugsort der Einheimischen. Der Name der Stadt kommt ursprünglich von den Ureinwohnern. „Bajareque“, wie die Stadt genannt wurde, heißt feiner Nieselregen, denn fast jeden Abend fällt hier ein wenig Regen, der die aufgeheizte Luft des Tages wieder ein wenig abkühlt.
Im Golf von Chiriqui an der Pazifikküste Panamas befindet sich der Nationalpark Coiba. Er ist nach der gleichnamigen Insel benannt, die Teil des Nationalparks ist. Mit 2.701 km² Fläche, 38 weiteren Inseln und einem großen Korallenriff im Gebiet des Pazifiks zählt der Nationalpark Coiba zu den größten maritimen Nationalparks weltweit. Seit 2005 ist er in die Liste der UNESCO-Welterben zu finden.

Colón liegt an der Karibischen Küste des mittelamerikanischen Staates Panama. Mit 241.928 Einwohnern liegt die Hafenstadt am atlantischen Zugang zum Panamakanal.
Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist die zweitgrößte Stadt in Panama und nach Hong Kong die zweitgrößte Freihandelszone der Welt.
Mit dem Bau des Panamakanals 1914 entstand durch Aufstauung eine künstliche Insel, mit 15 km² die größte im Gatúnsee. Der See ist Teil des Kanals und befindet sich im zentralen Landesinneren von Panama.
Der Name Barro Colorado bedeutet so viel wie Roter Ton, er beschreibt Bodenfarbe und Bodenart auf der Insel.
Anfangs war Barro Colorado ein kleiner Hügel namens West Hill und lag im Chagres-Flusstal. Als 1914 der Panamakanal errichtet wurde, entstandt dort der Gatúnsee. Durch Aufstauung
wurde der Fuß des West Hügels überschwemmt, zurück blieb die Spitze, die zu Barro Colorado wurde.
Seit 1946 wird die Insel von der Smithsonian Institution verwaltet. Da sie vollständig von tropischen Regenwald bedeckt ist, gilt Barro Colorado heutzutage als besterforschtes tropisches Ökosystem auf der Welt, ist als Naturdenkmal geschützt und beherbergt lediglich einen Polizeiposten und eine Forschungsstation des Smithsonian Tropical Research Institution, die wöchentlich Touren zur Insel anbietet.