Die Kultur der indigenen Bevölkerung in Süd- und Mittelamerika ist ein wertvolles kulturelles Erbe für die Länder dieser Region, daher werden die Indigenen in einigen Ländern unterstützt, z.B. durch steuerliche Begünstigungen, aber häufig werden sie auch heute noch vernachlässigt und unterdrückt. Daher ist die Unterstützung dieser indigenen Gruppen ein wichtiges soziales Anliegen.
Unser Kunde Jörg Rausch aus Göttingen hat uns nach seiner Individualreise durch Brasilien folgenden tollen Foto-Reisebericht zugeschickt, den wir Euch gerne zeigen möchten:
Erstes Ziel auf unserer Reise war Paraty. In Paraty lockt die Altstadt mit einer Architektur aus dem 17. Jahrhundert. Wunderschöne kleine, holprige Gassen laden zum Rundgang ein. Der Hafen ist voller Ausflugsboote, die Rundfahrten durch das Inselmeer zu den schönen Badestränden anbietet.
Auch wenn Europa ohne Zweifel Ziele für endlos viele Urlaube bietet, wird in manchem dann doch irgendwann das Fernweh für die “ganz große” weite Welt (wieder) wach. Gerade wenn die Kinder schon etwas größer sind, kann man auch mit der ganzen Familie traumhafte Fernreisen erleben! Noch wichtiger als bei einer Fernreise für Erwachsene sind hier dann eine gute Planung, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt. Viele Veranstalter haben diesen Markt mittlerweile entdeckt und bieten speziell konzipierte Familienreisen an.
In diesem Sommer ging für mich ein Traum in Erfüllung. Mit zwei Freunden brach ich nach Costa Rica auf. Das Land mitten in den Tropen zwischen Panama und Nicaragua, das Land mit dem tropischen Klima, welches bekannt für seine einzigartige und zugleich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist, das Land, wo die Menschen frei nach dem Motto „Pura Vida“ ihr Leben einfach nur genießen und alles etwas lockerer angehen als wir Europäer.
In diesem Reisebericht möchte ich Informationen zur Reiseplanung sowie erste Eindrücke vermitteln und die drei tollsten Orte der Reise: Puerto Viejo, La Fortuna und den Corcovado Nationalpark einmal näher beschreiben.
Reiten ist für viele Pferdefans das größte Hobby. Dass man auch im Urlaub diesem Hobby frönen kann ohne deshalb auf einem Reiterhof Urlaub machen zu müssen wissen dagegen weniger. Und dass man so einen Reiturlaub auch in Lateinamerika machen – das ist für viele dann doch etwas Neues!
Was den Aktivurlaub angeht, sind sich Wissenschaftler und Urlauber einig: beim Fahrradfahren oder Wandern ist der Entspannungseffekt wesentlich andauernder als beim reinen Badeurlaub am Strand. Warum also nicht gleich die wissenschaftliche Erkenntnis in die Tat umsetzen und die Sehnsucht fremde Kulturen kennenzulernen auf einer Fahrradreise stillen?
Bei unseren Familienreisen werden Kinder- und Erwachsenenträume wahr. Süd-, Mittelamerika und die Karibik sind wunderbare Ziele für einen gelungenen Familienurlaub. Hier kann man in eine fremde Welt eintauchen und spannendes Entdecken. Ob bei einem Spaziergang durch einen Indiomarkt in einer quirligen Metropole, oder einer Wanderung im exotischen Regenwald, gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Unsere Kundin P.W. hat uns einen Bericht über ihre aktive Reise durch Costa Rica geschickt, in dem sie schildert, wie sie das mittelamerikanische Land zu Fuß und per Rad erkundet hat.
Unsere abenteuerliche Wanderung durch die nordperuanischen Anden führt uns heute vom malerisch gelegenen Valle Huaylla Belén in das kleine Andendorf Congón.
Aus der Hauptstadt der Region Chachapoyas geht es an einem verregneten Morgen in einem alten klapprigen Minibus los in Richtung Valle Huaylla Belén. Aufgrund der andauernden Regenfälle ist die zu Beginn noch asphaltierte Strasse an vielen Stellen von Geröllmassen versperrt, die in der vorangegangenen Nacht von den Hängen herabgefallen sind. Straßenarbeiter bemühen sich, den teilweise riesigen Felsbrocken Herr zu werden. Wir malen uns aus, was im Falle eines Zusammenstoßes mit so einem Brocken von oben mit uns passieren würde. Besser wir denken an etwas anderes. Schon bald verschwindet der Asphalt von der Straße und wir finden uns auf einem schlammigen Weg aus roter Erde wieder. Teile des Weges sind weggebrochen. Unseren Fahrer scheint die Beschaffenheit des Untergrundes nicht zu beeindrucken. Mit stoischer Gelassenheit lenkt er das Gefährt um tiefe Schlammlöcher herum oder gibt Vollgas, um die Schlammmassen zu bewältigen. Der Wagen ächzt unter unserer Last, Stoßdämpfer scheint es keine zu geben, was auch unsere Wirbelsäulen zu spüren bekommen. Wegen der unglaublich schlechten Wetterverhältnisse benötigen wir für eine Strecke von 150 km fast sechs Stunden.
Das Land scheint eine besondere Anziehungskraft auf Fotografen auszuüben und auch der Betrachter findet die Kamerabilder äußerst ansprechend. Wir alle kennen diese Fotos: Strände, Meer und Palmen, enge Straßen mit farbenreichen alten Häusern, Stuckwerk, Balkongeländer, bunte Wände, von denen die Farbe abplatzt, schöne Oldtimer Autos, alte Männer mit Strohhüten und Zigarren. Sie zeichnen ein Leben von Gelassenheit und Zufriedenheit – und das macht sie so attraktiv. Die Lebensverhältnisse mögen einfach und ärmlich sein, aber die Menschen auf den Fotos genießen ihr Leben. Ihre Gesichter sind zwar vom Alter gezeichnet, aber sie scheinen den Moment zu genießen, das Hier und Jetzt.