Wasser und Vulkangestein - die Elemente der Galapagos Inseln
„Es war eine große Leistung Amerika zu entdecken, aber es wäre eine noch größere gewesen, daran vorbeizufahren“. Dieses ironische Diktum Mark Twains gilt nicht für die gut „versteckten“ Galapagos-Inseln. Denn sie zu übersehen bzw. zu verfehlen, war im 16. Jahrhundert außerordentlich leicht. Nur die „letzte Verlassenheit“ der über 3500 km von der chilenischen Küste (und 4250 km von Tahiti) entfernten Osterinsel war noch herausfordernder. Aber der – sinnigerweise von den Einheimischen als „Nabel der Welt” (Te pito o te Henua) bezeichnete – mythische Ort gelangte schließlich auch erst 1722 ins Bewusstsein der Welt.
„Wer einmal von den Wassern Amazoniens getrunken hat, der kehrt immer wieder hierher zurück“, so sagt der brasilianische Volksmund. Als unsere Kollegin Corinna Villegas 2003 erstmals eine dreitägige Dschungeltourin Ecuador unternahm, um „einmal das Amazonasgebiet zu sehen“ ahnte sie noch nicht, wie sehr sich diese Weisheit für sie bewahrheiten sollte. Heute, 15 Jahre später, hat sie nicht nur das Amazonasgebiet von Ecuador sondern auch von Venezuela, Peru, Bolivien, Brasilien, Kolumbien und Suriname – teilweise auch mehrfach – bereist. Bei jeder einzelnen Reise ins Amazonasgebiet ist Corinna immer wieder aufs Neue selbst überrascht, welch unheimliche faszinierende Wirkung diese gigantische Regenwaldlandschaft auf sie ausübt. Heute stellt sie Euch 7 spannende Gruppenreisen ins Amazonasgebiet vor, sodass Ihr ganz einfach die Amazonasreise finden könnt, die genau zu Euch passt. Viel Spaß!
Gestern versammelten sich die Einwohner Quitos in der Altstadt um einen der traditionellen Weihnachtsbräuche zu feiern und der Geburt Jesu Christi zu gedenken – den Pase del Niño. Die Menschen verkleiden sich als Hirten, Engel und Drei Könige und ziehen durch die Straßen Quitos. Die Kapellen und Chöre stimmen Lieder, Segnungen und Gebete an. Ein echtes Highlight im Dezember. Doch auch 2018 wird ein ganz besonderes Jahr für die ecuadorianische Hauptstadt. Warum, und weshalb sich der Besuch der schönen Kolonialstadt lohnt erfahren Sie hier…5 Gründe um die höchstgelegene Haupstadt der Welt im kommenden Jahr zu bereisen:
Eine unwirkliche Landschaft, von Nebelschwaden durchzogen und durch die warmen Sonnenstrahlen beleuchtet. Seltsame Pflanzen, die wirken als wären sie aus einer anderen Welt. Ein Hase huscht vorbei. Immer dünner wird die Luft in der grotesken Szenerie der Gebirgskette. Ab und zu ein See, ein kleiner Bach. Blumen wachsen im Moor. Kolibris schwirren umher und mit viel Glück erhascht man einen kurzen Blick auf einen Brillenbär. Wir befinden uns im Páramo.
Rund 1.000 Kilometer vor der ecuadorianischen Küste erheben sich 14 größere und unzählige winzige Vulkaninseln aus dem Pazifischen Ozean und bilden das Archipel der Galapagos-Inseln. Jede einzelne der Inseln begeistert durch ihr eigenes charakteristisches Landschaftsbild. Wüstenlandschaften voller Kakteen, prächtige Sonnenblumenwälder und imposante Feuerberge erwarten den Galapagosreisenden ebenso wie glitzernde Salzwasserlagunen, türkisblaues Meer und schneeweiße Strände.
Zur Reisevorbereitung lesen die meisten Menschen mindestens einen Reiseführer. Um in das Reiseland „einzutauchen“ sind aber auch Reiseberichte und Romane eine tolle Alternative. Meistens viel leichter zu lesen, vermitteln sie eher die Atmosphäre des Landes, die Kultur und Besonderheiten.
Quito ist nicht nur aufgrund seines historischen Zentrums eine der schönsten Städte Lateinamerikas. Im direkten Umland der ecuadorianischen Hauptstadt befinden sich bezaubernde Orte, die schnell und bequem von Quito aus erreichbar sind. Egal in welche Richtung Sie die Stadt verlassen, überall warten spektakuläre Höhepunkte: ein aktiver Vulkan, der größte Indianermarkt Südamerikas, heiße Quellen auf über 3.000 Meter und nicht zuletzt der Äquator. Wir zeigen Ihnen die 5 schönsten Orte vor den Toren der Millionenstadt.
Ein toller Aperitif für jede Party! Der Ron Punch ist ein erfrischendes und fruchtiges Getränk, das besonders jetzt in unseren Sommer passt!
Wenn Ihr auch ein bisschen lateinamerikanisches Flair in Euren Sommerabend bringen möchtet: hier haben wir das Rezept!
Haben Sie Lust, Spanisch zu lernen? Wie wäre es mit einem Land, in dem die Sonne täglich zwölf Stunden scheint und Sie am selben Tag von einem schneebedeckten Berg ans Meer und in den Dschungel reisen können? Ecuador hat nicht nur eine atemberaubende Landschaft zu bieten, sondern auch Einwohner, die mit ihrer freundlichen und offenen Art immer gern beim Spanischlernen behilflich sind.
Das Schönste an Ecuador sind seine Bewohner. Ob in Montañita am Strand, wo der fesche Pablo cool mit seinem Surfboard von den tollen Wellen schwärmt, oder der seriöse José in Quito, der von der Geschichte der Inkas berichtet. In Ecuador erwartet Sie eine bunte Mischung von Bewohnern mit indigener Abstammung, europäischen und afrikanischen Wurzeln. In Otavalo können Sie die indigenen Einwohner des Landes treffen, die es mit viel Fleiß und Handelsgeschick geschafft haben, vieles ihrer Kultur trotz des spanischen Einflusses aufrechtzuerhalten. Und in Cuenca mischen sich indigene Frauen mit kunterbunten Trachten unter das Getümmel der katholisch geprägten Stadt und organisieren aufwendige Festzüge wie den „Pase del Niño“ zu Weihnachten. Bei einem Sprachaufenthalt in Ecuador lernen Sie die Bevölkerung, aber auch die überragende Vielfalt der Landschaft kennen. Innerhalb von wenigen Stunden kann man aus den Anden an die Küste oder in den Dschungel fahren und eine völlig andere Klimazone mit überragender Flora und Fauna vorfinden. Die typischsten Städte für einen Spanisch Sprachkurs liegen jedoch in den Bergen.
Fanesca - Osterrezept für eine reichhaltige Suppe aus Ecuador
Fanesca ist eine sehr reichhaltige Suppe aus Ecuador, die nur während der “Semana Santa“, also der Karwoche, zubereitet und gegessen wird. Der Bezug zur Fastenzeit wird dadurch deutlich, dass die Suppe kein Fleisch enthält. Dafür aber Kabeljau, entweder getrocknet oder frisch. Die Vielzahl an verschiedenen Hülsenfrüchten, die traditionell die Suppe bereichern, haben wir etwas auf europäische Einkaufsgewohnheiten zusammengekürzt.