Punta del Este, oft als „Monaco Südamerikas“ bezeichnet, liegt an der südlichen Spitze Uruguays, etwa 130 Kilometer von der Hauptstadt Montevideo entfernt. Die Stadt ist eine schmale Halbinsel, die den Río de la Plata vom Atlantik trennt und mit ihren goldenen Stränden, luxuriösen Resorts und dem pulsierenden Nachtleben sowohl internationale Jetsetter als auch Ruhesuchende anzieht.
Uruguay liegt, eingekesselt von Argentinien und Brasilien, an der Ostküste Südamerikas. Die meisten Menschen haben das Land gar nicht auf dem Schirm und stellen sich die Frage: Lohnt es sich überhaupt nach Uruguay zu reisen? Wir nehmen die Antwort gleich vorweg. Natürlich lohnt sich eine Reise nach Uruguay! Das kleine Land hat viel zu bieten. Hier seht Ihr, was Ihr bei einer Reise nach Uruguay unbedingt einplanen müsst.
Zur Reisevorbereitung lesen die meisten Menschen mindestens einen Reiseführer. Um in das Reiseland „einzutauchen“ sind aber auch Reiseberichte und Romane eine tolle Alternative. Meistens viel leichter zu lesen, vermitteln sie eher die Atmosphäre des Landes, die Kultur und Besonderheiten.
Uruguay ist eines der ursprünglichsten und landschaftlich unberührtesten Länder Südamerikas. Kantige Felsen und sattes Grün im Mix mit weiten, cremeweißen Stränden neben wilder Brandung. Der kleinste spanischsprachige Staat Südamerikas ist ein Paradies für Surfer und Naturliebhaber, das allmählich auch andere international Reisende mit einem Hang für unberührte Landschaft, außergewöhnliche Architektur und zeitgenössische Kunst für sich entdecken.
Der kleine Ort José Ignacio im Westen Uruguays liegt etwa 40 km vom berühmten Punta del Este entfernt. Auf einer kleinen Halbinsel, die sich 2km lang und 800m breit in den Atlantik schiebt, ist die Stadt angesiedelt. Ein idyllischer Badeort, der von Anbeginn wohlhabende Montevideaner und Argentinier, die auf der Suche nach Ruhe und Privatsphäre waren, faszinierte. Mittlerweile entwickelt sich das einst verschlafene kleine Fischerdorf zu einer der exklusivsten Adressen Uruguays. Obwohl die Straßen aus Lehm sind, es keine großen Geschäfte, grellen Reklameschilder und nicht mal einen Geldautomaten gibt, wird José Ignacio als einer der “schicksten Flecken Lateinamerikas” bezeichnet.
Cabo Polonio liegt im Bezirk Rocha im Nordosten Uruguays, an der Spitze einer sichelförmigen Halbinsel, die in den Atlantik ragt. Es wird auch das wilde Kap von Uruguay genannt. Die dem Ozean zugewandte Seite bietet sich durch die Wellen zum Surfen an, wogegen die Innenseite mit ihren geschützten Sandstränden einen beliebten Platz zum Baden bietet. Durch die Stille seiner Strände, die bis zu 50 Meter hohe Wanderdünen und der bunt bemalten Holzhäuser ist Cabo Polonio ein vielbesuchtes Badeziel für diejenigen die Erholung suchen. Vor allem Einheimische nehmen sich hier gerne ein Wochenende “Auszeit vom Alltag”.
Colonia del Sacramento ist die Hauptstadt des Departments Colonia und liegt am Río de la Plata. Die Kleinstadt wurde im Jahr 1680 von den Portugiesen gegründet und ist somit die älteste Stadt Uruguays. Heute zählt Colonia del Sacramento rund 26.000 Einwohner.
Es ist die kleine Schwester von Buenos Aires, eine Stadt mit unwiderstehlichem Charme und ein Ort, an dem der Tango immer noch lebt – Montevideo.
Die Hauptstadt von Uruguay liegt im Süden des Landes am Mündungstrichter Río de la Plata und zählt ca. 1,3 Millionen Einwohner. Auch der Haupthafen Uruguays befindet sich in dieser Stadt, die ursprünglich aus eigenständigen Ansiedlungen bestand, die sich jedoch im Laufe der Zeit durch das zunehmende Wachstum eingliederten. So zählt Montevideo heute 62 Stadtteile, die „barrios“.