Last Updated on 2. April 2025 by Südamerika Reiseportal
Nicaragua ist ein tolles Land, das sich durch eine interessante Geschichte und unterschiedliche Kulturen auszeichnet. Es hat ein tropisches Klima, Trocken- und Regenzeiten und atemberaubende Landschaften. Hier findet man eine reiche Flora und Fauna sowie mehr als 40 zum Teil noch aktive Vulkane.
An der karibischen Küste steht ein Regenwald, wo Mandel-, Walnuss-, Eisenholz- und Guajak-Bäume wachsen. In den Bergen wird der tropische Regenwald durch Mischwald mit Kiefern und Eichen abgelöst. In diesen Wäldern gibt es noch häufig Affen, Nabelschweine, Schildkröten und Schlangen. Auch Papageien und Pelikane kann man häufig beobachten.
Der Nicaraguasee
Im großen Nicaraguasee, der auch Cocibolca genannt wird, sieht man den emporragenden Vulkan Concepcion. Mit Hilfe einheimischer Führer kann man den Vulkan sogar besteigen und atemberaubende Ausblicke auf den See mit seinen vielen großen und kleinen Inseln genießen. Schön und dicht bewachsen ist die Inselgruppe Solentiname, ein Paradies für Tiere und Fische. Im See leben Bullenhaie, die eine Länge von drei Metern erreichen können!

Am Nicaraguasee liegt Granada, die drittgrößte Stadt Nicaraguas. Granada ist eine der schönsten und ältesten Städte in Amerika. Durch ihren Charme und die Lage entwickelte sich Granada zu einer Touristenstadt, in der schöne Hotels den Touristen jeglichen Komfort bieten. Das Museum im ehemaligen San-Francisco-Kloster mit den präkolumbischen Statuen oder die „Casa de los Tres Mundos“ am Hauptplatz laden die Touristen zum Besuch ein.
Managua
Auf dem Weg nach Managua sieht man den Vulkan Santiago. Der Blick in den Krater ist ein einmaliges Ereignis, an das man sich noch lange erinnert.
In Managua angekommen, entdeckt man nach und nach die schönen Seiten der Hauptstadt Nicaraguas. Managua hat eine erstaunliche Stadtkonstruktion: man hat um das Gebiet des alten Zentrums herumgebaut. Sehenswert sind die alte Kathedrale Santiago, der Nationalpalast und die Seepromenade.

Die Vielfalt der angebotenen Waren auf den Märkten ist erstaunlich. Auf dem berühmten Platz „La Rotonda“ hat man abends die Gelegenheit, leckere schwarze Bohnen mit gebratenen Bananen zu essen und dabei den einheimischen Musikern zuzuhören. Von dem Hügel hinter dem Hotel „Crown Plaza“ hat man den schönsten Blick über Managua und See. Spätestens hier wirst Du Managua in Dein Herz schließen.
León ist die zweite große und älteste Kolonialstadt Nicaraguas. Sehenswert sind die Kirchen der Stadt. Man kann sich aber auch durch die Stadt mit einer Pferdekutsche fahren lassen.
Gastronomie Nicaraguas
Die Gastronomie in Nicaragua hat viel von der Ursprünglichkeit bewahrt. Außergewöhnliche Restaurants, begabte Köche und Barkeeper lassen die kulinarischen Spezialitäten hervorragend schmecken. Zu einem nicaraguanischen Essen gehört obligatorisch die Mais-Tortilla. Außer Wildfleisch, Leguan und Gürteltier wird an den Ufern des großen Nicaraguasees sehr viel Fisch gegessen. An den Straßen der Städte gibt es Garküchen, wo man sehr preiswert Gerichte kaufen kann. Sie werden auf einem Stück Bananenblatt serviert und mit den Fingern gegessen.
Seinen Urlaub kann man mit Tagesausflügen mit Sonnenbädern an berühmte Strände des Pazifiks, Bootsfahrten auf einem Fluss durch dichten Regenwald, exotische Tropenwanderungen, Ausblicke bei Vulkansaufstiegen oder Besichtigungen der Reis-, Kakao- und Bananenplantagen gestalten. Die beste Zeit zum Wandern liegt in der touristischen Hochsaison von Dezember bis März. In dieser Jahreszeit sind die Temperaturen niedriger und die Vegetation ist noch grün. Üppig wachsende Palmen, exotische Blumen und Bäume mit saftigen Früchten geben einem das Gefühl, im Paradies zu sein!
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