Der Fischerort Cartagena liegt an der karibischen Küste von Kolumbien. Hier gibt es fantastische Strände und eine Altstadt mit schöner kolonialer Architektur. Cartagena ist mit fast einer Millionen Menschen Kolumbiens fünftgrößte Stadt.

Vielen ist Kolumbien nur als Heimat des Kaffees bekannt, es ist aber auch die Heimat des höchsten Küstengebirges sowie der größten Untertageskathedrale der Welt und des sagenumwobenen El Dorados. “Das einzige Risiko ist, dass du bleiben willst” – so wirbt Kolumbien derzeit – und das zu Recht.
Die 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Stadt inmitten des Río Magdalena glänzt nicht nur durch ihre einzigartige Goldschmiedekunst, sie beeindruckt auch durch ihre historische und strategische Bedeutung in der kolumbianischen Geschichte.
Schon Alexander von Humbold verfiel auf seiner Südamerika-Reise dem geheimnisvollen Zauber dieser Stadt, umgeben von Sumpf und Moor, sodass er sich 1801 für einen einmonatigen Aufenthalt dort entschied.
40 Kilometer südwestlich von Cartagena liegt das zu Kolumbien gehörende Archipel Islas del Rosario. Es besteht aus 28 kleinen Inseln im karibischen Meer. Die Islas del Rosario entstanden vor etwa 5000 Jahren durch Vulkanismus. Schon vor der Entdeckung Amerikas durch Christopher Kolumbus waren die Islas del Rosario besiedelt. Dort lebten karibische Ureinwohner.