Von Naturspektakeln bis hin zu kulturellen Schätzen: Peru bietet eine enorme Vielfalt und besonders im Süden des Landes folgt ein Highlight dem anderen. Von der Küste bei der Hauptstadt Lima über eine Wüstenoase bis hin zu Kolonialstädten, die Anden und – natürlich – Machu Picchu. Wir beschreiben Euch die einzelnen Stationen und was Euch jeweils erwartet bei einer Rundreise durch den wunderschönen Süden Perus von Lima bis Cusco.
Der Colca Cañon ist eine beeindruckende Schlucht in Peru, die rund 100 km nördlich von Arequipa liegt.
Während der Grand Canyon einem schon mit einer Tiefe von ungefähr 1.800 Metern den Atem raubt, schafft der Colca Cañon dies an der tiefsten Stelle mit spektakulären mehr als 3.000 Metern. Die Landschaft des Cañon bietet Kondoren und Riesenkolibris ein Zuhause und somit ist die Chance, frühmorgens am Cruz del Condor einen Kondor mit einer Spannweite von 3 Metern zu Gesicht zu bekommen, der über den Rand des Cañon aufsteigt, sehr groß. Am besten lässt sich die Landschaft und das Panorama während einer Wanderung oder einer Rafting-Tour genießen.
Blick in den Colca Canyon (PromPeru, Juan Manuel Olivera)
Vor mehreren hundert Jahren wurden die oberen Hänge des Colca Cañon von Menschenhand zu Terrassen umstrukturiert, die von den heutigen Bewohnern für die Landbebauung genutzt werden. Eine bewundernswerte Konstruktion, die man sich bei einem Peru-Aufenthalt nicht entgehen lassen sollte.
Die Möglichkeit, den imposanten Colca Canyon zu besuchen, vom Aussichtspunkt Cruz del Condor einen Einblick in die Tiefen des Canyons zu erhalten und den morgendlichen Gleitflug des »Königs der Anden«, des Kondors zu bewundern, haben Sie auf vielen unserer Reisen, unter anderem Magie der Anden, Auf den Spuren der Inkas und vielen anderen.