Die 1781 gegründete Stadt Georgetown ist die Hauptstadt von Guyana und hat rund 33‘000 multikulturelle Einwohner. Die offizielle Sprache ist Englisch und die Einwohner haben einen sehr stark ausgeprägten „karibischen“ Akzent. Guyana ist somit das einzige Land in Lateinamerika, welches Englisch als offizielle Landessprache hat.
Verschiedene Besatzungen im Laufe der Zeit
Guyana war zuerst eine französische Kolonie, dann besetzt von den Niederlanden und später von Großbritannien, von denen Guyana dann 1966 unabhängig wurde. Georgetown ist kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes und liegt im Flachland an der Mündung des Flusses Demerara, der in den Atlantik fließt. Die Holländer entwässerten und befestigten damals diese Region. Die Stadt ist heute durch Dämme geschützt. Es herrscht das ganze Jahr über tropisches Klima mit warmen bis heißen Temperaturen mit verhältnismäßig hoher Luftfeuchtigkeit. Der kälteste Monat ist der Januar mit einer Durchschnittstemperatur von 26 Grad.