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Faszinierende Orte Kolumbien Südamerika

Eine Reise nach Kolumbien: Santa Marta

Santa Marta, das Tor zur Sierra Nevada, wurde 1525 von Rodrigo de Bastidas gegründet. Es ist eine der ältesten Siedlungen auf dem südamerikanischen Kontinent und die älteste hispanische Stadt Kolumbiens, deren koloniale Vergangenheit allgegenwärtig ist.

Die Tayrona-Indianer, die in der Gegend um Santa Marta lebten, als die Spanier dort landeten, waren bekannte Goldschmiede. Einige der Stücke, die die Kolonialherren nicht in die Alte Welt mitgenommen hatten, sind heute im Goldmuseum in Bogotá zu sehen.

Santa Marta ist nach Cartagena das zweitbeliebteste Ausflugsziel an der Karibikküste Kolumbiens. Touristische Attraktionen der Stadt sind die Kathedrale, das Fort San Fernando, das Tayrona-Museum im Zollhaus und die Quinta de San Pedro Alejandrino, wo Simón Bolivar die letzten Tage seines Lebens verbracht hat, bevor er dort am 17. Dezember 1830 starb. Rund um den Parque de los Novios in der Altstadt hat sich eine Musik- und Tanzszene mit regem Nachtleben etabliert.

Kristallklares Wasser, kilometerlange weiße Sandstrände, tolle Tauchgelegenheiten tun außerdem ihr übriges, dass Santa Marta eine so beliebte Touristen-Destination ist.

Tayrona Park (© Diana Quintero)
Tayrona Park (© Diana Quintero)

Außerdem eignet sich Santa Marta sehr gut als Ausgangspunkt für Touren zu den präkolumbischen Ruinen der Verlorenen Stadt (La Ciudad Perdida), in den Tayrona-Nationalpark, den Nationalpark Sierra Nevada de Santa Marta mit den höchsten Gipfeln Kolumbiens. Die Sierra Nevada de Santa Marta ist das höchste Küstengebirge der Welt. Auch ein Besuch des Schutzgebiets Ciénaga Grande de Santa Marta ist sehr zu empfehlen. In diesem geschützten Feuchtgebiet an der Küste kann man zur richtigen Jahreszeit Flamingos beobachten.

Santa Marta besuchen Sie u.a. auf dieser Reise: Kolumbien-Rundreise

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Reiseberichte Südamerika

Südamerika Kreuzfahrten

Bei der Entscheidung für eine Kreuzfahrt nach Südamerika können Sie entweder zwischen einer Schifffahrt auf dem Atlantischen Ozean oder dem Pazifischen Ozean wählen, oder Sie suchen sich eine Kreuzfahrt, die in beiden Meeren unterwegs ist. Eine Kreuzfahrt in Südamerika ist eine sehr kontrastreiche Reise und geht vom schier endlosen Regenwald über den subtropischen Norden mit seinen traumhaften Stränden bis runter zum kühlen Süden. Auch eine Fluss-Kreuzfahrt könnte für Sie eine tolle Alternative – oder eine Ergänzung – sein. Südamerika lässt Sie eine unglaubliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen erleben, die Sie nirgendwo anders auf der Welt zu sehen bekommen.

Hafenstädte

Metropolen wie das brasilianische Rio de Janerio, bekannt durch seinen berühmten Karneval, die argentinische Hauptstadt Buenos Aires oder Montevideo, die Hauptstadt Uruguays, werden Sie bei Landausflügen von Ihrer Kreuzfahrt faszinieren.

Rio de Janeiro

Galapagos Inseln

Oder Sie fahren zu den verzauberten Inseln, wie die Galapagos Inseln genannt werden, weil sie so weit draußen im Ozean liegen. Man dachte früher, dass dort niemand leben würde, weil zu der Entfernung noch starke Strömungen hinzukommen, die damals die Seefahrer glauben ließen, die Inseln würden ihre Position ständig ändern. Die Galapagos Inseln wurden von den Spaniern entdeckt und gehören heute zu Ecuador. Sie liegen über 1000 km westlich von Lateinamerika im Pazifik. Eine Kreuzfahrt zu den Galapagos Inseln wird Sie umwerfen.

Seelöwen Galapagos
Seelöwen Galapagos

Die Gruppe besteht aus über 100 kleinen Inseln und 14 größeren, auf denen insgesamt etwa 25.000 Einwohner leben. Besonders beliebt bei Kreuzfahrern sind die Inseln wegen ihrer atemberaubenden Tierwelt. Die wichtigen Häfen, die von den Kreuzfahrtschiffen angefahren werden, sind Santa Cruz, Baltra und San Cristobal. Baltra allerdings ist weniger attraktiv – der Hafen Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz ist sicher das touristische Zentrum, hier finden Sie die beste Infrastruktur und können auf Ihrem Landausflug beispielsweise den riesigen Fischreichtum bei einem Tauch- oder Schnorchelausflug bewundern. Insbesondere Haie können Sie dort bewundern und Seegurken dürfen sogar gefangen werden.

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Faszinierende Orte Guatemala Mittelamerika

Livingston in Guatemala

Tänzerinnen in Livingston, Izabal (© Foto INGUAT)
Tänzerinnen in Livingston, Izabal (© Foto INGUAT)

Livingston, eine kleine guatemaltekische Stadt an der karibischen Küste, an der Mündung des Río Dulce gelegen, kann nur per Boot erreicht werden.

Auf dem Markt des Garifuna-Ortes geht es laut zu. Garifuna sind Nachfahren von Afrikanern und guatemaltekischer Mestizen. Sie sprechen neben ihrer eigenen Sprache auch Spanisch und Englisch. Die Wurzeln der Garifuna liegen in Nigeria. Als die Spanier einmal zwei Schiffe mit Sklaven von dort in die Neue Welt transportierten, erlitten sie vor St. Vincent Schiffbruch. Die Afrikaner vermischten sich mit den Einheimischen der Karibik-Insel. So entstand eine neue Kultur. Von St. Vincent  wurden sie später von den Briten und Spaniern wieder weggebracht und gelangten schließlich über Umwege, z. B. Honduras und Belize, nach Guatemala und gründeten dort die Stadt Livingston.

Überall in der Stadt, die nur von Wasser und Dschungel umgeben ist, gibt es kleine Familienläden, die Snacks anbieten. Viele sagen, dass das Essen, das man in Livingston serviert bekommt, ein wahres Highlight in Guatemala ist. Auch sonst hebt sich Livingston vom Rest des zentralamerikanischen Kontinents ab – vor allem durch seinen karibisch anmutenden, sehr entspannten Alltag.
Wer Unterhaltung non-stop sucht, ist hier falsch. Wer entspannen, relaxen, die Menschen kennenlernen, ein bisschen singen und tanzen oder lecker essen und trinken will, ist hier hingegen gold-richtig!

Für einen Strandtag ist die Playa Blanca sehr zu empfehlen! In ungefähr einer Stunde gelangt man per Boot („lancha“) zum Ziel. Nur fünf Kilometer entfernt von Livingston liegt eine wunderschöne Ansammlung von Wasserfällen und natürlichen Schwimmbecken („Siete Altares“).

Um nach Livingston zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten:  Auf der Fähre (Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden) oder mit einem Boot mit ca. 15 Sitzen (Fahrtzeit ca. 1,5 Stunden, inklusive Stopps zum Fotografieren).

Besondere Tipps:

  • Bei einem Strandspaziergang schmeckt die verrückte Kokosnuss (“coco loco”), ein Rum-Drink in einer frischen Kokosnuss, am besten.
  • Danach sollte man die kleinen Bars und Clubs im Ort erkunden.
  • Viele halten außerdem Maria im Tlingo Lingo für die beste Köchin in Livingston. Probieren Sie unbedingt das “tapado”, eine typische Garifuna-Suppe auf Kokos-Basis mit Meresfrüchten.

Weitere Infos:
http://www.uncorneredmarket.com/2009/06/livingston-other-side-of-guatemala/, Video 1

Auf folgender unserer Reise können Sie Livingston einen Besuch abstatten: Transzentralamerika.

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Karibik Kuba Reiseberichte

Kuba – Rundreise im Land der Lebenskünstler

Was gibt es auf einer Rundreise durch Kuba zu entdecken? Es ist wohl das einzige Land der Welt, das es geschafft hat einen „tropischen Sozialismus“ so gewinnbringend zu vermarkten.
Vor allem charmant wirken die inzwischen mehr als nur leicht verfallenen Kolonialstädte Havanna, Trinidad und Santiago de Cuba.

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Belize Faszinierende Orte Karibik Mittelamerika

Das Blue Hole in Belize

Das Blue Hole (das Blaue Loch), ein Naturwunder knapp 80 Kilometer östlich von Belize City gelegen, gehört zum Lighthouse Reef von Belize. Dieses ist mit einer Länge von rund 300 Kilometern das zweitgrößte Korallenriff der Welt – nach dem Great Barrier Reef in Australien. Seit 1996 ist es UNESCO-Welterbe. 2009 wurde es außerdem in die Liste des gefährdeten Weltnaturerbes aufgenommen.

Vor mehreren zehntausend Jahren war das Blue Hole eine Höhle, die noch über dem Wasser lag. Irgendwann stürzte diese ein, der Meeresspiegel stieg an und das Land versank im Meer. Heute misst das Blaue Loch eine Tiefe von 125 und einen Durchmesser von 274 Metern. Betrachtet man das Blaue Loch von oben, aus einem Flugzeug heraus, erkennt man es deutlich: Ein dunkler, fast kreisrunder Fleck hebt sich deutlich vom restlichen Wasser ab

Das Blue Hole gehört zu den beliebtesten Tauch-Spots der Karibik, ist aber nur für geübte Taucher geeignet, die sich trauen weit in die Tiefen des unterirdischen Höhlensystems vorzudringen. Bei einem solchen Tauchgang bieten sich in ca. 35 Metern Tiefe faszinierende Blicke auf die enormen Stalaktiten an den Wänden – Zeugen vergangener Tage, als die Höhle noch nicht unter dem Meeresspiegel lag und kalkhaltiges Wasser von der Decke herabtropfte. Schon ab ungefähr 30 Metern Tiefe ist das Blue Hole finster.

Oder sehen Sie sich diese Videos an: Gehen Sie auf Tauchgang oder Überfliegen Sie das Gebiet (englisch).

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Faszinierende Orte Kolumbien Südamerika

Cartagena de Indias

Die erste Siedlung wurde 1533 von Pedro de Heredia gegründet. Zur besseren Unterscheidung vom spanischen Namenspatron der Stadt erhielt sie erst den Zusatz „Cartagena de Poniente“ (des Westens) und später „Cartagena de Indias“ (der Indien).

Seit ihrer Gründung war die Stadt ein sehr bedeutender Hafen in der Karibik. Früher verließen hier Gold und Silber die Neue Welt und wurden Richtung Spanien und Europa verschifft. Damals wurde eine Befestigungsmauer errichtet, um die Schifffahrt und den Sklavenhandel zu beschützen. Der Reichtum der Stadt ließ sie nämlich mehrfach zum Ziel von Piratenüberfällen werden. 1544, 1560 und 1586 wurde sie von den Freibeutern des legendären Sir Francis Drake verwüstet.

Auch heute noch ist Cartagena ein überaus interessanter Flecken Erde: Jedes Jahr kommen Touristen, um die koloniale Vergangenheit des Ortes zu entdecken, sein Nachtleben zu erkunden und das angenehme Wetter zu genießen. Seit 1984 gehört Cartagena zum UNESCOWeltkulturerbe.

© Diana Quintero

Ein exzellenter Ausgangspunkt für eine Tour durch die Stadt ist die Casa de Marqués Valdehoyos, in der Straße Calle Factoría, da es beispielhaft zeigt, wie Cartagena früher aussah. Außerdem bietet die Touristen-Information im Inneren Straßen- und Stadtkarten und erteilt Auskünfte.
Las Bóvedas sind Kerker, die ursprünglich für militärischen Zwecke erbaut worden waren und heute Boutiquen und Touristen-Läden behausen. Das Castillo de San Felipe de Barajas ist die größte zahlreicher Festungen, die man zum Schutz der Stadt vor Piratenangriffen gebaut hatte. Unbedingt sollten Sie das Tunnelsystem, das der Versorgung und Evakuierung der Festung diente, gesehen haben.

Auch die Kathedrale Cartagena, deren Bau 1575 begonnen wurde, ist vor allem aufgrund ihres Verteidigungscharakters sehenswert. Die Iglesia de Santo Domingo wurde seit der Kolonialzeit wenig verändert. Wie die Kathedrale wurde auch die älteste Kirche der Stadt errichtet, um sich vor Eindringlingen zu schützen.

Das Museo de Oro y Arqueloguía auf dem Plaza Bolívar zeigt eine Sammlung von Gold- und Töpferwaren der Sinú. Der Palacio de la Inquisicíon, ein Beispiel kolonialer Architektur,  befindet sich auf dem gleichen Platz. Im Inneren werden Folterinstrumente ausgestellt.

Kathedrale Santa Catalina de Alejandria in Cartagena (© PROEXPORT COLOMBIA)
Kathedrale Santa Catalina de Alejandria in Cartagena (© PROEXPORT COLOMBIA)

Vom Kloster Convento de la Popa aus können Sie atemberaubende Aussichten auf Cartagena genießen – ganz besonders bei Sonnenuntergang. Früher ebenfalls zu Verteidigungszwecken genutzt, beherbergt das Kloster heute ein Museum und die Kapelle der „Virgen de la Candelaria“ (Maria Reinigung), Cartagenas Schutzpatronin.

In den neueren Stadtteilen Bocagrande und El Laguito findet man gehobenere Hotels, Restaurants und moderne Geschäfte. In der ganzen Stadt gibt es unzählige Clubs, in denen die ganze Nacht durchgetanzt wird.

Interessantes über Cartagena der Indias finden Sie hier: Kurzportrait der Stadt.

Der wohl schönsten Kolonialstadt an der Karibikküste sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Überzeugen Sie sich selbst von der Schönheit dieser Karibikperle auf unseren Kolumbien-Reisen: Kolumbien – Kaffeearoma und KaribikfeelingKolumbien-Rundreise und vielen anderen.

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Aktuelles Allgemein Costa Rica Mittelamerika

Die Meeresschildkröten Costa Ricas

Überlebende aus dem Zeitalter der Dinosaurier: In all den Millionen Jahren haben sie ihre Gestalt kaum verändert. Angetrieben von ihren mächtigen Flossen legen die Meeresschildkröten große Entfernungen zurück – oft durchqueren sie ganze Ozeane, um sich zu ernähren, zu paaren und Eier abzulegen. Die Männchen verbringen ihr ganzes Leben auf offener See, während die Weibchen in zwei- oder dreijährigem Zyklus den Niststrand ansteuern, auf dem sie einst selbst zur Welt kamen.

In Costa Rica sind einige der weltweit wichtigsten Strände der Eiablage, wo es noch möglich ist, diesen tausendjährigen Überlebensritus zu beobachten. Fünf der weltweit sieben Arten Meeresschildkröten kommen zur Eiablage an die Küstengebiete Costa Ricas. Hier eine Übersicht der Brutstrände auf der Karibik– (K) und der Pazifikseite (P):

Grüne Meeresschildkröte (Suppenschildkröte) > Tortuguero Nationalpark (K) > Nistzeit: Juni-Nov
Grüne Meeresschildkröte (Suppenschildkröte ) > Playa Grande (P) > Mai-Aug
Echte Karettschildkröte > Gandoca-Manzanillo Wildlife Refuge (K) > März-Aug
Lederschildkröte > Gandoca-Manzanillo Wildlife Refuge (K) > Feb-Apr
Lederschildkröte > Playa Grande (P) > Okt-Apr
Unechte Karettschildkröte > Tortuguero Nationalpark (K) > das ganze Jahr über
Oliv-Bastardschildkröte > Playa Ostional und Playa Nancite (P) > Apr-Dez

Der Nationalpark Tortuguero (span. tortuga – Schildkröte) an der nordöstlichen Karibikküste ist weltweit einer der wichtigsten Orte für den Schutz der Meeresschildkröten. Seit den 50iger Jahren wurde in Tortuguero Forschung an den Meeresschildkröten betrieben. Der amerikanische Biologe Archie Carr gründete die Caribbean Conservation Corporation (CCC), die sich bis heute dem Überleben der Meeresschildkröten durch Forschung, Aufklärung und den Erhalt ihres natürlichen Lebensraums widmet. Nach der Eiablage kümmern sich Forscher um die Markierung und Vermessung der Schildkröten, z. T. werden DNS – Proben entnommen. Darüber hinaus werden einzelne Nester markiert, Eier gezählt und die Schlüpfrate bestimmt.

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Faszinierende Orte Karibik Südamerika Venezuela

Los Roques Archipel (Venezuela)

Die Inselgruppe des Los Roques Archipels ist eine Ansammlung vieler Korallenriffe. Die knapp 50 dazugehörigen Inseln und unzähligen Sandbänke befinden sich in der Karibik, ungefähr 150 km vor der venezolanischen Küste. Die Korallenriffe erstrecken sich über eine Fläche von 36 Kilometern Breite und 24 Metern Länge (insgesamt 225153 ha). Seit 1972 steht das empfindliche Ökosystem dieses Gebiets unter Schutz: Es wurde zum Nationalpark erklärt.

Die Hauptinsel, die einzige bebaute und – seit Gründung des Nationalparks – auch die einzige bewohnte Insel, heißt El Gran Roque. Die Straßen der Insel bestehen aus Sand, die Häuser sind karibisch-bunt.Manch einer nennt Los Roques „die Malediven der Karibik“, weil die Inselgruppe paradiesisch wirkt: die Sonnenuntergänge hier sind magisch, die Strände aus feinstem weißen Sand und die Lagunen schimmern und glitzern im Sonnenlicht.

Kirstallklares Wasser
Kristallklares Wasser

Die unglaubliche Vielzahl an exotischen Fischen lockt zahlreiche Schnorchler und Taucher an. Einmalige Taucherlebnisse sind in Chichiriviche de la Costa, bei der Isla Larga und Isla del Sapo vor der Küste von Puerto Cabello und im Nationalpark Morrocoy geboten. Auch Vogelbeobachter kommen im Los Roques Archipel voll auf ihre Kosten. Die enorme Biodiversität des Archipels ist einfach atemberaubend: Neben ungefähr 60 verschiedenen Schwammarten gibt es z. B. 280 Fisch- und rund 80 verschiedene Vogelarten. Seltene Meeresschildkröten legen regelmäßig ihre Eier im Archipel ab und in den Mangroven sind Pelikane zuhause.

An die Westküste verlaufen sich weniger Touristen als an die Ostküste. Jedoch hat auch jene Gegend mit dem Nationalpark Henri-Pittier, dem Hafen Puerto Colombia, den Feuchtwäldern, Mangroven und Sanddünen ihren Reiz.

An den Stränden Playa Grande und Playa Escondida kann man sich vom anstrengenden Aktivurlaub prächtig erholen. Mehrtägige Ausflüge, z. B. von Isla Margarita oder vom Festland Venezuelas bieten sich an, um diesen wunderbaren Flecken Erde kennenzulernen.

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Aktuelles Karibik Kulturelles Südamerika

Karneval in Lateinamerika – mehr als Samba in Rio!

Karneval in Rio – das ist der Karneval schlechthin und weltberühmt. Allerdings gibt es in ganz Lateinamerika noch viele andere ebenso leidenschaftliche, farbenfrohe und traditionsreiche Faschingsfeste. Wir nehmen Sie mit auf einen kleinen Rundgang durch die Welt des Karnevals in Südamerika und der Karibik:

Karneval in der Karibik

Musikgruppen sorgen mit Calypso-, Tumba- und Road March-Songs für Stimmung, schöne Frauen wackeln mit ihren Hüften, prächtige Wagen konkurrieren um den ersten Preis und Faschingsfreunde zeigen voller Stolz ihren aufwendigen Kopf- und Körperschmuck! Anders als allgemein angenommen, ist der karibische Fasching an keine bestimmte Jahreszeit gebunden.

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Karibik Reiseberichte

Karibikurlaub mal ganz anders

Schon als kleiner Junge faszinierten mich Geschichten von mutigen Piraten, die unermüdlich auf den Weltmeeren unterwegs waren und die wildesten Abenteuer erlebten. Der junge Jim Hawkins, der die halbe Welt umsegelte und einen unermesslichen Piratenschatz fand. Wilde Gestalten mit einer Augenklappe, einem Holzbein und vielen Narben, die das wilde Leben der Gesellen bezeugen. Mit 13 Jahren hatte ich geschworen: „Eines Tages besuche ich die Pirateninseln der Karibik.“