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Ponche Navideño – der mexikanische Weihnachtspunsch

Um die Weihnachtszeit herum zieht ein unverwechselbarer Duft durch die mexikanischen Häuser. Dieser kommt aus einem großen Topf, der langsam auf dem Herd oder über Feuer köchelt. Der köstliche Ponche. Das typische warm-servierte Getränk mit vielen Früchten darf an Weihnachten auf keinen Fall fehlen. Kaum betritt man das Haus einer mexikanischen Familie, hält man auch schon ein Glas zum Probieren in der Hand. Jede Köchin und jeder Koch hat sein ganz persönliches Rezept und Geheimzutaten, auf die sie/er schwört. In der Kombination mit deutschen Plätzchen und Lebkuchen ist der mexikanische Punsch auch wirklich lecker und bei den kalten Temperaturen wohltuend wärmend.

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Kinostart: Coco – Lebendiger als das Leben!

Heute startet in den deutschen Kinos der neue Film von Disney und Pixar Coco – Lebendiger als das Leben!

Der Film entführt seine Zuschauer in ein farbenfrohes Mexikos und lässt sie ein magisches Abenteuer in der Welt der Toten erleben.

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Top-Reiseziel 2018: Guanajuato, Mexiko

Die engen Gassen Guanajuatos (© Lena Bareiß )
Die engen Gassen Guanajuatos (© Lena Bareiß)

Vor wenigen Tagen kürte der Reiseführer “Lonely Planet” die angesagtesten Reisedestinationen für das kommende Jahr. Darunter befindet sich auch die faszinierende Silberstadt Guanajuato. In einem engen Gebirgstal im Herzen Mexikos  gelegen, schlängeln sich die verwinkelten Gässchen mit den bunt bemalten Häusern die Hügel hinauf. Die koloniale Altstadt verzaubert mit einer Vielzahl gemütlicher Straßencafés und malerischen Plätzen. Hier trifft sich Jung und Alt um das ganzjährig milde Klima zu genießen, sich über die neuesten Vorkommnisse auszutauschen oder einem der vielen Straßenkünstlern zu lauschen. Das ausgeklügelte Tunnelsystem, welches den Verkehr regelt, ist nicht die einzige Besonderheit in Guanajuato. Zahlreiche Sagen kursieren unter den Bewohnern der Stadt und auch die Toten erzählen ihre Geschichten…

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Reiseberichte

Mexiko: Yucatan und Baja California

Eine alte Redewendung aus Mexiko lautet: „Wir kommen nur, um zu schlafen, wir kommen nur, um zu träumen. Es ist nicht wahr, dass wir zum Leben auf die Erde gekommen sind“. Mexiko ist also das Land der Träume? Das glaubt man gern, wenn man an den perlweißen Stränden der mexikanischen Karibik entlang flaniert, oder das Innere des Landes auf spannenden self-drive-Touren erkundet.

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Mexiko Mittelamerika Rezepte

Conejo enchillado aus Mexiko (Chili-Kaninchen)

Zutaten:

1 Kaninchen (ca. 2kg) in Portionsstücke geteilt
ca. 85 gr. getrocknete Chile pasilla (ersatzweise Chiles anchos)
10 Knoblauchzehen
1 große Fleischtomate
1 Bund glatte Petersilie
Öl
1 EL Essig
1 TL Kümmel
Salz
Pfeffer

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Capirotada – Osterrezept aus Mexiko

Auch in Mexiko finden wir eine spezielle kulinarische Tradition zu Ostern, bzw. zum Karfreitag: ein Brotauflauf namens Capirotada. Außerdem stellen wir Euch in weiteren Artikeln andere Oster- oder Karfreitagsspeisen vor: aus Peru die Chupe de viernes Santo, aus Ecuador die Fanesca und aus Brasilien die Lammrippe mit Reis.

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Mexiko Mittelamerika Rezepte

Salsa Mexicana aus Mexiko

Zutaten:

4-5 Tomaten
1 Zwiebel
1-2 Serrano Chilis
1 Bund Koriander
Salz

Zubereitung:

Tomaten häuten, entkernen und in Würfel schneiden. Zwiebel in feine Würfel schneiden, Serrano Chilis entkernen und in feine Streifen schneiden, Koriander fein hacken.

Alles zusammen gut mischen und mit Salz abschmecken. Mindestens eine halbe Stunde kühl stellen, damit alles gut durchziehen kann.

Mit freundlicher Genehmigung von http://www.cuisimonde.com

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Farbenfroh und manchmal scharf: Mexikanisches Essen

Die mexikanische Küche zeichnet sich durch die Synthese von mehreren kulinarischen Traditionen aus. Die farbenfrohe Küche hat ihren Ursprung noch in der Aztekenzeit, hinzu kamen auf die ohnehin schon fruchtbare Grundlage europäische und nordamerikanische Einflüsse, womit die mexikanische Küche, so wie sie jetzt in allen Teilen der Welt beliebt ist, entstanden ist.

Die Küche ist regional sehr unterschiedlich, der südliche Teil  des Landes, der von der Indio-Küche beeinflusst ist, unterscheidet sich deutlich von dem spanisch beeinflussten nördlichen Teil.

Die Basis der mexikanischen Küche bilden einheimische Lebensmittel (Mais, Schokolade, Bohnen, Chili, Flaschenkürbis/Kalebasse, Tomaten, Erdnüsse, Truthahn und Fisch) kombiniert mit neuen Lebensmitteln, die nach der Eroberung und Kolonialisierung durch die Spanier aufkamen (Schweinefleisch und Schmalz, Rindfleisch, Reis und Zucker).

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16.12.2015 – Eine kleine Geschichte zur „Piñata“

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Das Weihnachtfest steht vor der Tür, doch irgendwas fehlt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine geliebte Person handelt oder um eine altehrwürdige Tradition, die man im Weihnachtsstress komplett vergessen hat. Ohne diese Personen oder Dinge ist das Weihnachtsfest schlichtweg nicht das, was es ist.
Auch auf unserer Suche nach den verschiedensten Weihnachtsbräuchen in Lateinamerika sind wir auf eine Tradition gestoßen, ohne die das Weihnachtfest in Mexiko nicht komplett ist.

Bei diesem besonderen Brauch handelt es sich um das Schlagen der Piñata, der schon zu Zeiten der Azteken existierte und bis heute noch existiert. Zu Zeiten der Azteken wurde das Gefäß, das in ähnlicher Form von dem Entdecker Marco Polo aus China nach Europa gebracht wurde, am Geburtstag des Kriegsgottes Huitzilopochtil an einem Pfosten aufgehängt. In dem Gefäß waren Gaben, die dem Gott durch das Zerschlagen durch menschliche Hand zu seinen Füßen fielen.

Wie sieht eine traditionelle Piñata überhaupt aus?

Traditionell handelt es sich bei der Piñata um ein rundes Gefäß mit sieben hornartigen Ausbeulungen. Diese Hörner sollen der Legende nach die sieben Todsünden darstellen: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Heutzutage werden die Piñatas aber nicht mehr aus Ton hergestellt, sondern aus Pappmaché.
So schlagen die Menschen aus Mexiko jedes Jahr an Weihnachten eine Piñata, um das Böse, das das Gefäß verkörpern soll, zu zerschlagen und zunichte zu machen. So beginnt für die Bevölkerung Mexikos am Heiligen Abend eine Zeit ohne Böses. Mit verbundenen Augen, was den Glauben symbolisieren soll, wird mit einem Stock, der die Kraft symbolisiert, die Gott gibt, auf die Piñata eingeschlagen, bis sie aufbricht und die enthaltenen Süßigkeiten herabregnen.

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11.12.2015 – Luminaria – Anleitung zum Gestalten einer Weihnachtslaterne

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„Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit, durchbricht die Nacht und erhellt die Zeit…“. In diesem Sinne möchten wir ihnen eine Anleitung zur Gestaltung einer mexikanischen Weihnachtslaterne geben, die Maria und Joseph auf ihrer Herbergssuche den Weg erhellen soll.

Für eine „Luminaria“, eine mexikanische Weihnachtslaterne, brauchen Sie folgende Materialien:

Materialien:

• 1 große dunkle Papiertüte
• spitze Schere
• Bleistift
• farbiges Transparentpapier
• Klebstoff
• Sand
• 1 Kerze
• Streichhölzer

Anleitung:
Zuerst müssen Sie den Henkel der Papiertüte abschneiden und auf die oberen zwei Drittel der Tüte weihnachtliche Formen wie beispielsweise Sterne oder anderes aufmalen und ausschneiden. Im zweiten Schritt müssen Sie von innen farbiges Transparentpapier auf die zuvor ausgeschnittenen Löcher kleben und den Sand zum Beschweren in die Tüte füllen. Nun eine Kerze in die Laterne stellen und fertig ist das Meisterwerk, das Maria und Joseph ihren Weg leuchtet.