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Olinda – Karneval abseits der touristischen Hauptszene

Olinda ist der sympathische kleine Nachbar des großen und vielbeschäftigten Recifes, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Pernambuco. Schon der Name sagt was dahinter steckt. Olinda kommt von Ó linda und bedeutet auf Deutsch „Oh, wie schön“. So wird ausgedrückt, Olinda sei die schönste Stadt des Landes. Malerisch und im Kolonialstil liegt sie sechs Kilometer nördlich der Metropole auf sieben Hügeln.

Geprägt von vielen bunten aneinandergereihten Häusern, zahlreichen Kirchen und einer Vielfalt an Kultur und kulturellen Veranstaltungen, welche sich hauptsächlich draußen auf den gepflasterten Straßen der Stadt abspielen, ist sie eine Perle unter den vielen Kolonialstädten Brasiliens. Und somit ein schönes Ziel für Deine Brasilienreise!

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Olinda – Ô que linda – Oh wie schön!

Olinda kommt aus dem Portugiesischen “Ô que linda”, was zu Deutsch so viel wie “Oh wie schön!” bedeutet. Das fanden wir auch – und so wurde die Kolonialstadt auf meiner Rucksackreise mit zwei Freunden durch den Nordosten Brasiliens zu einem meiner persönlichen Favoriten. Am Morgen kamen wir in Recife am Busbahnhof an. Doch wir passierten die Hauptstadt Pernambucos nur, um die kleine sympathische Nachbarsstadt Olinda kennenzulernen. Sie liegt an der Atlantikküste, circa 6 Kilometer nördlich von Recife entfernt. Als wir an der Strandpromenade aus dem Linienbus ausstiegen, fiel uns zuerst das Warnschild “Ataque de Tubarão” auf. Die Strände bei Recife gehören zu den gefährlichsten der Welt aufgrund von häufigen Haiattacken. Also entschieden wir uns lieber gegen ein Strandbad. Olinda sollte auch genug anderes zu bieten haben.

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Recife – Brasiliens Venedig

Praia de Boa Viagem Recife
Praia de Boa Viagem Recife (Embratur Image Bank)

Etliche Brücken und Kanäle lassen die Hauptstadt Pernambucos im Nordosten Brasiliens an Venedig erinnern. Nur dass die italienische Stadt keine 1,5 Millionen Einwohner hat, nicht ganzjährig heißes und trockenes Klima vorweisen kann und die Besucher der Strände keine häufigen Haiattacken zu befürchten haben, wenn sie ins Wasser gehen. Recife erstreckt sich auf drei Inseln, eingerahmt von den Flüssen Capibaribe und Beberibe. Zahlreiche Bauwerke der Stadt stammen noch aus der Zeit der holländischen Kolonalisierung, die 1654 mit der Vertreibung der Niederländer endete. Die Stadt verdankt ihren Namen den vor der Küste befindlichen Riffen, die die Wellen abbremsen und im Hafen und an den Stränden für ruhiges Wasser sorgen.