Wenn wir von karibischer und speziell trinidadischer Küche reden, darf das Pelau nicht fehlen. Dieses Reisgericht verbreitet schon in den ersten Zügen seiner Herstellung einen herrlichen Duft, denn das verwendete Hähnchenfleisch wird zunächst in braunem Zucker karamellisiert. Dieses Vorgehen ist ein Überbleibsel von Trinidads Kolonialgeschichte und hat seine Herkunft in Afrika. Ursprünglich stammt Pelau übrigens von dem Gericht Pilaw ab, das in Zentral- und Vorderasien weit verbreitet ist. Indische Zuwanderer brachten das Gericht nach Trinidad und im Laufe der Zeit entwickelte sich das Pelau, das wir heute kennen, unter Einbeziehung lokaler Zutaten und Gewürze. Damit ist Pelau die perfekte Repräsentation von Trinidads bunter und vielfältiger Kultur, die durch eine diverse Einwanderungsgeschichte geprägt wurde.
Und das Beste ist: es schmeckt auch noch herrlich. Aber probiert selbst!