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Chile Reiseberichte Südamerika

Reisebericht: Unsere Chile-Reise mit Besuch der Osterinsel

Allende Statue in Santiago
Allende Statue in Santiago

Unsere Kunden S. sind begeistert von Ihrer Chilereise zurückgekehrt und haben uns diesen tollen Reisebericht geschickt:

Wir begannen unsere Reise am 1. 4. mit einer Stadtbesichtigung von Santiago. Die Innenstadt erkundeten wir zu Fuß mit unserer netten Führerin Isabella, die als Tochter eines Chilenen in Berlin geboren war, perfekt Deutsch sprach und sich engagiert um uns kümmerte.  Auch ein Besuch auf dem Fischmarkt mit einem Fischimbiss in einem kleinen Restaurant fehlte nicht.

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Faszinierende Orte Peru

Trujillo in Peru

Zitadelle von Chan Chan (Walter Silvera, PromPeru)
Zitadelle von Chan Chan (© Walter Silvera, PromPeru)

Trujillo liegt im Nordosten Perus, nahe der Pazifik Küste. Sie ist Hauptstadt der Region „la Libertad“ und mit mehr als 700.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt in Peru. Durch ihre Nähe zu der archäologischen Stätte Chan Chan und dem beliebten Badeort Huanchaco ist Trujillo idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.

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Brasilien Faszinierende Orte Südamerika

Curitiba in Brasilien

Die Stadt belegt mit ihren 1,8 Millionen Einwohnern den 7. Platz auf der Liste der großen Städte Brasiliens. Curitiba liegt im Südosten des Landes, 90 km entfernt von der Hafenstadt Paranaguá. Der Name „Curitiba“ kommt von „Cure Tuba“ aus der Tubi-Sprache und bezieht sich auf die für die Region typischen Araukarien. Dabei handelt es sich um eine immergrüne Baumart der brasilianischen Regenwälder, die bis 40m hoch werden können. Die Tubi, aus deren Sprache der Begriff entstammt, waren eine Ethnie, die vor der portugiesischen Kolonialzeit an der Küste Brasiliens siedelte.

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Faszinierende Orte Suriname

Die Insel Awarradam

Lokale Leute sprechen den Namen „Awaadan“ aus. „Awara“ ist eine kleine, orange, essbare Frucht. „Dam“ ist das Wort für „Stromschnelle“. Awarradam liegt im Fluss „Gran Río“, in Suriname. Die kleine Insel ist ca. 225 km von der Hauptstadt Paramaribo entfernt. Die Region rund um Awarradam gehört zum Saramaccaner Gebiet. Die Saramaccaner sind die älteste Gemeinschaft von geflüchteten Sklaven, die ehemals aus Afrika stammten und nach Suriname verschleppt wurden. 2009 bekamen die Saramaccaner den Umweltschutzpreis „Goldmann Environmental Prize“. Der Grund: die Saramaccaner waren 1997 in einen jahrelangen Kampf mit ausländischen Unternehmen getreten, die groß angelegte Tropenholz-Einschläge im Wohngebiet der Saramaccaner vornehmen wollten. 2007 entschied der Internationale Gerichtshof für Menschenrechte zugunsten der Saramaccaner.

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Allgemein Faszinierende Orte

Pasochoa in Ecuador

¡Bienvenido a Eccuador! Willkommen in Ecuador! 30km südlich von Quito, der Hauptstadt des Landes, liegt der Vulkan Pasochoa im Naturschutzgebiet Pasochoa. Der Vulkan ist mit seinen 4200m zwar nicht der höchste Vulkan Ecuadors, trotzdem, oder gerade deswegen, eignet er sich hervorragend für Wanderungen zur Akklimatisierung an die Höhe. Der Pasochoa gehört zu der „Straße der Vulkane“, wie die Gegend rund um Quito genannt wird.

Cotopaxi Vulkan
Cotopaxi Vulkan ©Ministerio de Turismo del Ecuador

Hier gibt es zwei große Bergketten, die westliche und östliche Kordillerie, entlang derer viele Vulkane, aktive und erloschene, zu finden sind. Der höchste Berg der östlichen Kordillerie ist der Cotopaxi mit 5897m, der höchste der westlichen Kordillerie der Chimborazo mit 6310m. Die „Straße der Vulkane“ ist ein beliebtes Ziel für Wander- und Trekkingfans.

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Allgemein Faszinierende Orte Guatemala

Izabal – Eine Reise nach Guatemala

Weißer Strand, Izabal (© Foto INGUAT)

Izabal ist zugleich Bundesstaat und See. Der Bundesstaat, bzw. das „Departamento“, wie es in Lateinamerika heißt, liegt im Nordosten von Guatemala. Das Departamento grenzt im Osten an die karibische See und den Atlantik. In der Mitte der Region befindet sich der See „Izabal“, sein spanischer Name lautet „Lago Izabal“. Dieser See ist 48 km lang, 20 km breit und damit der größte See Guatemalas. Er ist umgeben von mehreren Gebirgsketten wie der „Sierra Santa Cruz“ im Nordwesten, den Ausläufern der „Sierra de las Minas“ im Südwesten und den „Moñtanas de Mico“ im Osten. So ergibt sich ein atemberaubender Anblick vom See auf die Berge.

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Allgemein Faszinierende Orte Karibik

Bacalar in Mexiko

Blick über die Lagune und Blue Hole in Bacalar
Blick über die Lagune und Blue Hole in Bacalar ©Quintana Roo Tourism Board (CPTQ)

Bacalar liegt im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo. Der Name “Bacalar” stammt von dem Wort <Bakhalal> aus der Sprache der Maya. Übersetzt bedeutet es so viel wie: „von Schilf umgeben“. Die kleine Stadt ist vor allem bekannt für ihre Lage. Sie befindet sich an der „Lagune der sieben Farben“. Der Name rührt von den sieben verschiedenen Blautönen des Wassers her. Die Lagune ist aus einem Zusammenschluss von sieben Kalksteinlöchern entstanden, durch diese Fügung kam es auch zu der unterschiedlichen Färbung des Wassers. In der Regenzeit verbindet sich die Lagune mit benachbarten Lagunen: dem „Río Hondo“ und der „Bucht von Chetumal“.

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Chile Faszinierende Orte Südamerika

Isla Mocha in Chile

Die winzige „Isla Mocha“ liegt 32km von der chilenischen Küste entfernt im Pazifischen Ozean. Die sagenumwobene Insel war früher ein Versteck und Anlaufpunkt für Piraten. Der berüchtigte Pirat Francis Drake hat sich in einer Schlacht auf der Insel einer seiner berühmten Narben im Gesicht zugezogen. Die Insel bezaubert mit schneeweißen Sandstränden und unberührten Naturwäldern.

Den Namen „Mocha“ erhielt die Insel von den Ureinwohnern. Es handelte sich bei ihnen um einen Mapuchestamm, der die Insel „amuchra“ nannte. Das bedeutet soviel wie „Auferstehung der Seelen“. Nach Glaubensvorstellung des Mapuchevolkes stellt die Insel das Nirwana der Verstorbenen dar.

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Bolivien Faszinierende Orte Südamerika

Cochabamba in Bolivien

Wer sich für südamerikanische Filme begeistert, dem müsste Cochabamba sehr bekannt vorkommen: Die Stadt war Haupthandlungsort des Films „Und dann der Regen“ (Originaltitel: „También la lluvia“). Sie liegt im westlichen Teil Boliviens, bzw. in der „Cordillera Oriental“, den östlichen Anden. Mit ca. 630.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt des Landes.
Der Name „Chochamba“ stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet „sumpfige Ebene“.
Die geografische Lage bietet einige Eigenheiten: Während das Stadtzentrum eher flach ist, sind die äußeren Bereiche teilweise sehr hügelig. Im Norden und Westen der Stadt fließt der Río Rocha, der in den Anden im Osten von Cochabamba entspringt. Wegen ihrer vielen Parks und Gärten trägt die Stadt auch den Beinamen „Ciudad Jardín“ („Gartenstadt“).

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Faszinierende Orte Kolumbien Südamerika

Das Cocora Tal in Kolumbien

Der Name des Tals „Valle de Cocora“ stammt angeblich von einer Prinzessin des Volkes der Quimbayan und bedeutet soviel wie “Stern des Wassers”. Heute gehört das Tal zu dem Nationalpark Los Nevados, seine Ausmaße belaufen sich auf ca. 58000 ha.