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Tucumán – Argentiniens zweitkleinste Provinz ganz groß

Im Nordwesten Argentiniens liegt die zweitkleinste Provinz des Landes, deren Hauptstadt offiziell “San Miguel de Tucumán” heißt. Auch wenn die Fläche der Provinz Tucumán kleiner ist, als die der anderen, so ist sie doch am dichtesten besiedelt. Außerdem ist die Provinz der größte Produzent von Zucker und Zitronen und vor allem von letzterem das Hauptherkunftsland von nach Deutschland importierten gelben Zitrusfrüchten.

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Córdoba – Eine Reise nach Argentinien

Die Provinz Córdoba, eine der eher dicht besiedelten und wirtschaftlich wichtigen Gegenden des Landes, gilt als das „Herz Argentiniens“. In der Provinz-Hauptstadt (ebenfalls Córdoba), der  zweitgrößten Stadt in Argentiniens, leben in etwa zwei Millionen Menschen. Der Westen der Provinz ist sehr dünn besiedelt, im Osten hingegen gibt es einige kleinere und mittlere Städte.

Die Stadt Córdoba, liegt am Río Suquía, am Fuße der Sierras Chicas, etwa 700 km nordwestlich von Buenos Aires. Die Sierras werden auch Sierras de Córdoba genannt. In Anlehnung an das andalusische Córdoba gab Jerónimo Luis de Cabrera der Stadt 1573 den vollständigen Namen Córdoba de la Nueva Andalucía („Córdoba Neu-Andalusiens“).

Manchmal bekommt Córdoba auch Beinamen, wie z. B. Ciudad de las Campanas („Stadt der Glocken“) – wegen ihrer vielen Kirchen –  oder La Docta („die Gelehrte“) – der Hochschulen und Universitäten wegen. Die Universidad Nacional de Córdoba, 1613 von den Jesuiten gegründet, ist die älteste Universität Südamerikas. Mit heute insgesamt sieben Universitäten ist Córdoba das Bildungszentrum des Landes. Dank zehntausender Studenten verfügt die Stadt über eine sehr lebendige Kulturszene.