Rebecca berichtet von ihrem Auslandsaufenthalt in Chile über die Agentur ChileVentura. Nach dem Abitur ging es auf ins Abenteuer nach Südamerika:
“Die Zeit in der Sprachschule in Chile war eine super Erfahrung. Ich habe dort zwei Wochen verbracht und auch im Haus der Sprachschule gewohnt. Wir waren eine sehr internationale Gruppe und haben uns auf Anhieb alle gut verstanden und extrem viel unternommen in diesen (leider nur) zwei Wochen. Ich hatte schon ein relativ hohes Spanischniveau (5 Jahre in der Schule), aber genau für die Lücken, die ich noch so hatte, hat die Sprachschule super geholfen, da wir immer nur so 5 Leute in einer Klasse waren. Die Lehrer und Angestellten der Sprachschule waren wahnsinnig nett und ich habe auch nach der Sprachschulzeit noch einiges mit ihnen und der Lehrerin, die die Aktivitäten und Ausflüge veranstaltet, gemacht. Alles in allem kann ich die Sprachschule in Santiago nur weiterempfehlen.
Nach meinem Spanischkurs in Santiago konnte ich direkt mit meinem Ferienjob in einem Hostal in Santiago de Chile beginnen. In dem Hostal in Santiago waren meine Aufgaben Gästebetreuung und Arbeit als Rezeptionist. Mir hat beides gut gefallen, weil man mit internationalen Leuten in Kontakt kam, sein Spanisch verbessern konnte und auch die Arbeitszeit absolut okay waren, sodass man in seiner Freizeit Touren machen konnte, um etwas vom Land zu sehen. Mit meinen Kollegen (u.a. auch von ChileVentura) habe ich mich sehr gut verstanden, aber auch mit den einheimischen Arbeitskräften hatte ich immer ein gutes Verhältnis. Einzig der Hosteleigentümer ist nicht immer auf die Bedürfnisse oder Probleme der Arbeitskräfte eingegangen.
Alles in allem war der Job in dem Hostal eine sehr schöne Erfahrung, welche ich nur weiterempfehlen kann!

Ich bin absolut glücklich über meine Zeit in Chile und mir ist am Ende wirklich schwer gefallen, wieder abzureisen. Die meisten Chilenen, die ich kennengelernt habe, sind sehr freundlich. Es braucht allerdings einige Wochen, bis man so wirklich integriert wird. Am Besten gefallen in Chile hat mir die Musik und die Tatsache, dass dort sehr viel und gut getanzt wird. Die Erfahrung, so viele verschiedene Menschen aus allen Ecken der Welt kennen zu lernen und pausenlos zwischen vier Sprachen hin- und herzuwechseln, hat mir viel Spaß gemacht und ich glaube, dass ich viel mitgenommen und gelernt habe durch diesen Austausch.
Das Essen in Chile ist sehr, sehr fettig und meist auch nicht wirklich gesund, und sogar viele Chilenen selbst mögen das chilenische Essen nicht so besonders. Am meisten bereue ich, nicht mehr vom Land gesehen zu haben, als Santiago, Valparaíso, Vina del Mar, die Isla Negra und La Serena.
Ich möchte mich auch nochmal bei der Agentur ChileVentura bedanken für die tolle Organisation. Wenn ich Fragen hatte, wurden diese immer rasch beantwortet. Ich werde diese Zeit immer in Erinnerung behalten und bin fest entschlossen wiederzukommen!”
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