Eine Amazonasreise verbindet man mit dichtem Dschungel, vielen Tieren, Ursprünglichkeit und eindrucksvollen Momenten. Nicht zu Unrecht! Manche Vorstellungen entsprechen aber nicht so ganz der Realität – z.B. dass man alle paar Meter über ein anderes wildes Tier stolpert. Deshalb haben wir hier einige wichtige Informationen zu Amazonasreisen gesammelt.
Die Atacama-Wüste liegt im trockenen Norden Chiles und gilt als einer der trockensten Orte der Welt. In der Wüste befindet sich der Nationalpark “Huasco” mit seinem faszinierenden Salzsee etwa 180 km östlich von der Stadt Iquique. Der leuchtende Salzsee ist von Vulkanen umgeben und befindet sich auf einer Höhe von ca. 3.700m über dem Meerespiegel.
Im Nordosten des Amazonasbeckens in Bolivien liegt der Nationalpark Noel Kempff Mercado, der im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Nahezu 4000 Arten von Pflanzen, mehr als 620 verschiedene Vogelarten und andere Arten von vom Aussterben bedrohten Arten sind hier beheimatet.
Ein neues Angebot gesellt sich zu den bereits bekannten touristischen Routen Nicaraguas, der Kolonialroute, der Route der Vulkane und der Route des Wassers. Mit der Route des Kaffees möchte Nicaragua seinen Besuchern den wahren Norden des Landes vorstellen.
Kaffeebohnen am Strauch
Die Route des Kaffees verläuft durch fünf Departments, Estelí, Jinotega, Madriz, Matagalpa und Nueva Segovia, und soll das große Angebot der Gegend an Kultur, Gastronomie und Natur in den Fokus stellen. Entlang der Route erstrecken sich Kaffee- und Tabakplantagen, die Palette an Übernachtungsmöglichkeiten reicht von charmanten Landhotels bis zu typischen Gasthöfen – Einblicke ins echte Landleben inklusive.
Eine Entdeckungstour durch die zahlreichen Naturreservate lohnt sich ebenso wie ein Blick über die Schulter der Handwerker, die Marmor oder Ton kunstvoll bearbeiten. Neben den malerischen Ortschaften wird das touristische Angebot des Nordens Nicaraguas ergänzt durch die ausgezeichnete Küche, meist auf Basis von Mais.
Hoch oben im Nordwesten Guatemalas, 25 km entfernt von der Stadt Huehuetenango, auf einer Höhe von ca. 3.000 Metern liegt die Unicorno Azul Pferde Ranch. Das – laut der Besitzerin Pauline Decamps – “ländliche” und “reale” Guatemala befindet sich hier. Die raue und trockene Umgebung ist gezeichnet von staubtrockenen Sommern, eiskalten Nächten, einer hochstehenden Sonne und dramatisch erscheinenden Wolken, die aus dem Nichts auftauchen.
San Blas Inseln, Guna Yala / www.visitpanama.com @visitpanama @atp_panama
Ca. 45 Flugminuten von Panama Stadt entfernt, liegt im Nordosten das wunderschöne, einzigartige Inselparadies Guna Yala (früher “San Blas”), wo der Stamm der Guna beheimatet ist. Vor der Küste liegen ungefähr 365 palmenbedeckte Karibikinseln. Nach Guna Yala gelangt man über zwei Wege: Entweder über eine asphaltierte, sehr hügelige Straße und anschließend mit dem Boot weiter oder mit dem Flugzeug zur Hauptinsel El Porvenir. Wer in diesem Karibiktraum allerdings Luxushotels und Resorts erwartet, liegt falsch. Alle touristischen Einrichtungen werden hier ausschließlich von den Guna-Indios betrieben, weshalb der Stil der Unterkünfte stets traditionell gehalten wird. Neben den Aktivitäten, wie z.B. am Strand sonnen oder einfach in der Hängematte liegen, kann man also Natur und Kultur hautnah miterleben.
Eines der schönsten Wandergebiete der Dominikanischen Republik ist Ébano Verde. Bei dem naturwissenschaftlichen Reservat handelt es sich außerdem um ein ausgezeichnetes Beobachtungsgebiet für seltene, geschützte Tierarten, vor allem einzigartige Vogelarten sind hier vertreten. Des Weiteren existiert ausschließlich hier das geschützte grüne Ebenholz.
Auf dem Weg von Cusco nach Machu Picchu liegt die kleine Stadt Ollantaytambo (zu Deutsch “Speicher meines Gottes”) auf einer Höhe von ca. 2.792 m. Sollte man das Glück haben in Peru zu reisen, ist ein Halt hier ein absolutes Muss. Der Legende nach entstand die Stadt auf Befehl des Inkagottes Viracocha, die Festung galt somit auch als Heiligtum für die Inkas. Genutzt wurde sie als Zugang zu dem Urubambatal und als wichtige Zuflucht, insbesondere als die Schlacht gegen die Spanier verloren wurde. Da die Anlage mit ihren Terrassen zwischen zwei Berghängen liegt, war das ein optimaler Zufluchtsort. Das Besondere an den Ruinen ist, dass sich alles noch in seinem ursprünglichem Zustand befindet und somit wunderbar anzusehen ist.
Eines der beliebtesten Weinparadiese der Welt findet sich in Chile – das Colchagua-Tal. Die gleichnamige Provinz liegt in der Region del Libertador General Bernardo O’Higgins ca. 50 km südlich von Santiago de Chile und besitzt rund 208.000 Einwohner. Jährlich zieht das 20.000 Hektar große “Weintal” um die 150.000 Besucher und Weinliebhaber an.
Sao Paulo (zu Deutsch: “Heiliger Paulus”) ist nicht nur die größte Stadt Brasiliens, sondern auch die bevölkerungsreichste der ganzen Südhalbkugel. Liegend im Südosten Brasiliens ist Sao Paulo auch noch die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Die Einwohnerzahl beläuft sich auf ca. 20 Millionen Menschen. Gegründet wurde die Stadt um ein Jesuiten-Kloster herum, zu Ehren des Bekehrungsfestes des Apostels Paulus. Dieses Fest fand am 25. Januar 1554 statt und gilt als offizielles Gründungsdatum der Stadt.