Der mittelamerikanische Staat Nicaragua hat eine außergewöhnliche Lage. Das Land grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica. Die Westküste des Landes liegt am Pazifik und die Ostküste an der Karibik. Parallel zur Pazifikküste wird es von einer Kette aktiver Vulkane durchzogen. Daher wird Nicaragua auch “das Land der Vulkane” genannt.
Wir wollen Ihre Vorfreude auf kommende Urlaube aufrechterhalten, auch wenn wir uns noch ein wenig gedulden müssen. Deshalb stellen wir Ihnen verschiedene Inselparadiese in Mittel- und Südamerika vor. Dabei haben wir uns nicht nur die “typischen Trauminseln” ausgesucht, die dem Klischee mit Palmen und Sandstrand entsprechen, sondern auch Inseln, die durch ihre besondere Geologie oder Tierwelt (z.B. Galápagos) oder ihre einzigartige Kultur (z.B. Osterinseln) hervorstechen. Nicht alle Inseln liegen im Meer – auch Inseln in den großen Seen Lateinamerikas sind ganz besondere und sehenswerte Ziele, wie beispielsweise die Isla de Omepete in Nicaragua.
Kuba & die Karibikinseln: Erholung, Action und Kultur unter Palmen
Dass die Karibik eine schönsten Destinationen für einen entspannten Badeurlaub unter Palmen ist, ist kein Geheimnis. Weit weniger bekannt ist jedoch, dass die karibischen Inseln auch abseits der Strände zahlreiche Natur- und Kulturschätze zu bieten haben:
Wer sich auf der Insel Hispaniola in der Dominikanische Republik abseits der Hotelburgen des Massentourismus auf Entdeckungsreise begibt, findet in den dreißig Nationalparks wie der Isla Cabritos wahre Naturparadiese mit einer vielfältigen und teilweise auch endemischen Tier- und Pflanzenwelt. Ebenso sehenswert ist die Hauptstadt Santo Domingo, die zum UNESCO-Weltkulturerbe und als älteste europäische Kolonialstadt auf dem amerikanischen Kontinent gilt.
Die kreative und abwechslungsreiche nicaraguanische Kochkunst ist das Ergebnis der verschiedenen kulturellen und ethnischen Einflüsse. Trotz der Mischung und dem Einbau von präkolumbianischen und spanischen Elementen, unterscheidet sich die traditionelle Küche auf der Pazifik- und der Karibik-Küste. Während sich die Ernährung an der Pazifikküste um lokale Früchte und Mais dreht, sind an der Karibik-Küste Meeresfrüchte und Kokosnuss vorherrschend. Dennoch ist im ganzen Land seit eh und je das Grundnahrungsmittel Mais. Seine breite Verwendung bildet das kulinarische Erbe der indigenen Stämme, die in der Gegend gelebt haben. Diese Tatsache erklärt die Ähnlichkeiten zwischen dem typisch nicaraguanischen Essen und dem der anderen Länder in der Region Zentralamerika und Mexiko.
Mit den Festivitäten zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria am 7. und 8. Dezember beginnt in Lateinamerika die Weihnachtszeit. An diesen Tagen feiern die Lateinamerikaner auf unterschiedliche Weise die “Inmaculada Concepción de María” oder auch “La Purísima”, die unbefleckte Empfängnis der Mutter Jesu. Diese Tradtition gelangte mit der Christianisierung im Zuge der Eroberung durch die Spanier nach Lateinamerika und entwickelte sich über die Jahre weiter. Lesen Sie hier einige spannende Details zu den Bräuchen…
Eingebettet zwischen zwei Weltmeeren liegt ein tropisches Paradies mit mächtigen Vulkanen, kristallklaren Lagunen, üppigen Regenwäldern und langen Sandstränden. Sein Name: Nicaragua. Obwohl der Bürgerkrieg schon zwei Jahrzehnte vorüber ist und das Land zu den sichersten in ganz Mittelamerika zählt, schlummert Nicaragua weiterhin in einem touristischen Dornröschenschlaf. Unserer Ansicht nach wird es deshalb höchste Zeit, Nicaragua langsam und behutsam aufzuwecken und unseren Reisegästen die Schönheiten von Zentralamerikas größtem Land nahe zu bringen. Mit diesem Reisebericht laden wir Sie deshalb dazu ein, Nicaragua so kennen zu lernen, wie wir es selbst bei einer privaten Urlaubsreise erleben durften:
Der Konkurrenzkampf ist gewaltig, wenn es darum geht, einen Topplatz in der Liste der schönsten Strände Mittelamerikas zu ergattern. Attribute wie sonnenverwöhnt, feindsandig und palmengesäumt gehören da fast schon zum Standard. In unserer Bildergalerie präsentieren wir Euch einige der ehrgeizigen Anwärter aus Belize, Costa Rica, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Panama. Welcher Strand ist Eurer Favorit?
Masaya, auch bekannt als die Stadt der Blumen, ist ein hübsches kleines Städtchen im Südwesten von Nicaragua. Die Stadt mit ca.120.000 Einwohnern liegt am östlichen Hang eines der aktivsten Vulkane unserer Erde und lockt seine Besucher vor allem mit dem Charme seiner Kolonialarchitektur.
Wasserspuckende Geysire kennt jeder. Doch in San Jacinto sind die heißen Quellen anders – hier kocht die Erde. Die Löcher mögen nicht groß sein, sind aber mit Vorsicht zu genießen, denn sie sind nicht nur heiß, sondern schleudern auch Steine in die Luft. Umgeben von gleich drei Vulkanen und zeitweise grünen Wiesen bietet sich jedoch eine wunderschöne Szenerie, die es wert es, ein kleines Risiko einzugehen.
Grün bewachsene Hügel und ein Strand, der von feinem hellen Sand geprägt ist – das ist das Aushängeschild von San Juan del Sur. Hier zeigt sich Nicaragua von seiner schönsten und europäisch anmutenden Seite.