Kategorien
Ecuador Länderinformationen

Ecuador: Land der Vulkane

Ecuador ist übersät mit Vulkanen. 73 sind es an der Zahl, von denen allerdings heute „nur“ noch 17 als aktiv gelten. Für die Bewohner Ecuadors ist das Fluch und Segen zugleich. Denn einerseits müssen sie ständig damit rechnen, dass einer dieser schlafenden Riesen aufwacht. Andererseits profitieren die Anwohner von einem äußerst fruchtbaren Boden. Das haben sie der mineralhaltigen Asche zu verdanken, welche sich nach einem Ausbruch über den umliegenden Boden verteilt. Aber warum genau gibt es eigentlich so viele Vulkane in Ecuador? Und welche Feuerspucker kann man als Tourist gefahrlos besuchen? In diesem Artikel erläutern wir einiges über die Vulkane und ihre Entstehung, so dass Sie Ihren Ecuadorurlaub entsprechend planen können.

Kategorien
Ecuador Südamerika

23.12.2015 – Auf dem Lama zur Kirche

Weihnachtsbanner

Weckt die Weihnachtszeit nicht in jedem von uns schöne Erinnerungen aus vergangenen Zeiten? Wie man in seiner Kindheit mit dem Schlitten die Hügel hinuntergerast ist, den Weihnachtsbaum mit den schönsten Christbaumkugeln geschmückt hat oder am Weihnachtsabend in die Christmette gegangen ist. Doch machen nicht auch genau diese Erinnerungen und die damit einhergehenden Traditionen, die man seit Kindestagen vorgelebt bekommt, dieses Fest so besonders?
Dabei gibt es so viele verschiedene Arten, das Weihnachtsfest zu würdigen und zu genießen. Eine wunderbare Art und Weise haben wir in Ecuador gefunden. Denn in Ecuador gibt es seit jeher eine ganz besondere Weihnachtsprozession. Diese Prozession besteht daraus, dass die Landarbeiter, die sogenannten „Campesinos“ am Weihnachtstag mit ihren buntgeschmückten und mit Nahrungsmitteln bepackten Lamas in die Andentäler ziehen. In den Tälern angekommen, betten die Menschen ihre mitgebrachten Güter in Krippen, die vor den Kirchen stehen, und bitten um den Segen Gottes für die Familie und die Tiere.
Nach diesem traditionellen Festzug beginnt ein großes Fest, bei dem die Menschen zusammen tanzen, singen und das Weihnachtsfest am Lagerfeuer mit einem gebratenen Lamm und unter dem funkelnden Sternenhimmel ausklingen lassen.
Wir finden, dass diese Tradition eine wunderbare Art ist, den Heiligen Abend zu feiern.

Kategorien
Reiseberichte

Unesco Welterbe Qhapaq Ñan

Qhapaq Ñan, Teil des Andenstraßensystems, verband die Städte Quito (in Ecuador) mit Santiago (in Chile). Über 6000km erstreckte sich die Hauptverkehrsader des Inkareiches, und stellt so eine Verbindung zwischen Norden und Süden her. 6 Länder werden dabei durchkreuzt: Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Argentinien und Chile. Die Straße wird auch „Königsstraße der Anden“ oder „Große Inkastraße“ genannt wird. Den Inka diente sie zur politischen und ökonomischen Kontrolle der Region und ist deshalb vergleichbar mit anderen riesigen Straßensystemen, wie etwa der Seidenstraße Asiens.

Kategorien
Allgemein Faszinierende Orte

Pasochoa in Ecuador

¡Bienvenido a Eccuador! Willkommen in Ecuador! 30km südlich von Quito, der Hauptstadt des Landes, liegt der Vulkan Pasochoa im Naturschutzgebiet Pasochoa. Der Vulkan ist mit seinen 4200m zwar nicht der höchste Vulkan Ecuadors, trotzdem, oder gerade deswegen, eignet er sich hervorragend für Wanderungen zur Akklimatisierung an die Höhe. Der Pasochoa gehört zu der „Straße der Vulkane“, wie die Gegend rund um Quito genannt wird.

Cotopaxi Vulkan
Cotopaxi Vulkan ©Ministerio de Turismo del Ecuador

Hier gibt es zwei große Bergketten, die westliche und östliche Kordillerie, entlang derer viele Vulkane, aktive und erloschene, zu finden sind. Der höchste Berg der östlichen Kordillerie ist der Cotopaxi mit 5897m, der höchste der westlichen Kordillerie der Chimborazo mit 6310m. Die „Straße der Vulkane“ ist ein beliebtes Ziel für Wander- und Trekkingfans.

Kategorien
Allgemein Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Laguna Quilotoa – Der Kratersee inmitten der Anden

Nach seinem letzten tosenden Aufbegehren in Form eines Ausbruchs der Stufe 6  im Jahre 1280, erlosch der Quilotoa Vulkan, und es sammelte sich über Jahrhunderte hinweg mineralhaltiges Regenwasser in seinem Krater. Das Ergebnis kann sich heute sehen lassen. Der Quilotoa Vulkan mit seinem Kratersee liegt in Ecuador mitten in den Anden, etwa 175 Kilometer südöstlich von Quito entfernt. So befindet sich auf einer Höhe von 3.800 Metern eine Ruheoase der besonderen Art.

Kategorien
Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Ingapirca: Machu Picchu Ecuadors

Wird nach einer Inkastätte in Südamerika gefragt, denken die meisten an Machu Picchu. Zu Recht, denn schließlich ist die einstige Stadt auf dem Bergrücken der Anden in Peru wahrlich meisterhaft und mystisch. Aber auch in anderen lateinamerikanischen Ländern gibt es beeindruckende archäologische Funde. Die grösste und bedeutendste in Ecuador ist Ingapirca.

Kategorien
Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Guayaquil: Wunderschöne Küstenstadt

Mit fast drei Millionen Einwohnern ist Guayaquil doppelt so groß wie die Hauptstadt Quito. Seine Lage an der Pazifikküste und dem Fluss Guaya macht es zu einem perfekten Ausgangspunkt, um Ecuador zu entdecken.

Kategorien
Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Laguna Cuicocha, Ecuador

Im Norden Ecuadors versteckt sich eine der schönsten Lagunen des Landes. Am Fuße des erloschenen Vulkans Cotacachi, in dessen Krater sie sich auf 3.200 Höhenmetern erstreckt.

Kategorien
Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Cuenca – Schöne Kolonialstadt

Die schöne Kolonialstadt Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und befindet sich inmitten der atemberaubenden Anden auf einer Höhe von bis zu 2.600 Metern. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Azuay und ihre Altstadt wurde im Jahr 1999 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

Cuenca
Cuenca © Ministerio de Turismo del Ecuador

Die Stadt ist sehr facettenreich und hat einiges zu bieten. Auf dem bedeutenden Platz, der Plaza Abdón Calderón, kann man unter anderem eine sehr alte Kathedrale besichtigen, deren Bau bereits Mitte des 16. Jahrhunderts begonnen hatte. In dieser sogenannten Catedral Vieja befindet sich die älteste Orgel Ecuadors.

Generationen von Traditionen

Cuenca ist bekannt für eine traditionelle Handwerkskunst, die von indigenen und kolonialen Einflüssen geprägt ist. Noch heute werden die gleichen Methoden wie vor vielen Jahren angewendet, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Besonders sehenswert ist die Keramikmanufaktur Encalada oder das traditionsreiche Stadtviertel El Vado.

Von Cuenca aus kann man gut mehrere Überreste ehemaliger Inkastätten erreichen. Die Ruinen von Ingapirca zählen als bedeutendste Inka-Fundstätte Ecuadors und sind ein absolutes Highlight. Die Ausgrabungsstätte befindet sich nur 80 Kilometer nördlich von Cuenca entfernt und ragt aus einem 3.100 Meter hohen Felsvorsprung hervor. Besonders beeindruckend ist der elliptisch geformte Sonnentempel, aus dessen Mitte ein großer Vulkanbrocken empor ragt. Anders als vermutet, waren die Inkas nicht die ersten Bewohner dieses Ortes. Es stellte sich heraus, dass er zuvor für die Ureinwohner Kañari bereits eine heilige Stätte darstellte.

Vor dem Kolonialismus

Auch die Stadt Cuenca war damals sowohl für die Kañari-Indianer als auch für die Inka ein wichtiger Ort des Geschehens. Die Stadt wurde Tomebamba genannt und diente den Kañari bis zur Eroberung durch die Inka-Armee als Ortschaft. Noch heute finden sich an vielen Orten die Überreste der ehemaligen Stadt.

Um die schöne Kolonialstadt Cuenca selber kennen zu lernen und sich auf die Suche nach den Spuren der Inkas und der Kañari-Indianer zu begeben, stöbern Sie einfach ein bisschen durch unsere Reisen: Von Galápagos nach Machu Picchu und Große Ecuador-Rundreise

Kategorien
Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Nationalpark Machalilla

Der Nationalpark  Machalilla (spanisch Parque Nacional Machalilla) ist ein Reservat der ecuadorianischen Provinz Manabí. Das Reservat ist eines der bedeutendsten Beispiele der tropischen Trockenwälder an der ecuadorianischen Küste. Es erstreckt sich entlang der Küste des pazifischen Ozeans. Zum Nationalpark Machalilla zählen neben tropischen Trockenwald, Nebelwald und wunderschönen Sandstränden auf dem Festland, kleinere und zwei größere Inseln namens Isla Salango und Isla de la Plata. Auf den Inseln können saisonal Wale beobachtet werden, da sich dort ein Fortpflanzungsgebiet der Buckelwale befindet.