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Allgemein Chile Faszinierende Orte Südamerika

Der Nationalpark Salzsee “Huasco”

Die Atacama-Wüste liegt im trockenen Norden Chiles und gilt als einer der trockensten Orte der Welt. In der Wüste befindet sich der Nationalpark “Huasco” mit seinem faszinierenden Salzsee etwa 180 km östlich von der Stadt Iquique. Der leuchtende Salzsee ist von Vulkanen umgeben und befindet sich auf einer Höhe von ca. 3.700m über dem Meerespiegel.

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Ecuador Faszinierende Orte Südamerika

Nationalpark Machalilla

Der Nationalpark  Machalilla (spanisch Parque Nacional Machalilla) ist ein Reservat der ecuadorianischen Provinz Manabí. Das Reservat ist eines der bedeutendsten Beispiele der tropischen Trockenwälder an der ecuadorianischen Küste. Es erstreckt sich entlang der Küste des pazifischen Ozeans. Zum Nationalpark Machalilla zählen neben tropischen Trockenwald, Nebelwald und wunderschönen Sandstränden auf dem Festland, kleinere und zwei größere Inseln namens Isla Salango und Isla de la Plata. Auf den Inseln können saisonal Wale beobachtet werden, da sich dort ein Fortpflanzungsgebiet der Buckelwale befindet.

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Faszinierende Orte Mexiko Mittelamerika

Nationalpark “Lagunas de Montebello”

Das etwa 7000 Hektar große Naturschutzgebiet “Lagunas de Montebello” liegt nahe an der Grenze zu Guatemala im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. 2009 wurde der Nationalpark von der UNESCO zum Biosphärenreservat ausgezeichnet. Er liegt zwischen 1.300 und 1.500 Metern über dem Meeresspiegel.

Die 52 Seen des Nationalparks befinden sich eingebettet in Pinienwäldern und schimmern in den unterschiedlichsten Blautönen, was an den in ihnen lebenden Algen liegt. Angefangen von einem fast schon schwarzem Blau, über Dunkelgrün bis zu türkis glänzen die Seen in der Hügellandschaft.

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Faszinierende Orte Kolumbien Südamerika

Archäologischer Nationalpark Tierradentro

Tierradentro – das “Land, das drinnen liegt” – ist eine zerklüftete, unwegsame Berglandschaft zwischen dem Río Magdalena und Río Cauca. Sie birgt eines der bedeutendsten archäologischen Zentren von Kolumbien. Hier erstrecken sich auf einer Fläche von 19.000 m² die Reste einer untergegangenen Indio-Kultur, die man ungefähr auf das 8. bis 14. Jahrhundert datieren kann. Insbesondere verdienen die sonst in Amerika kaum irgendwo so zahlreichen unterirdischen Grab- und Kultstätten mit ihrem Schmuck besondere Aufmerksamkeit.

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Faszinierende Orte Honduras Mittelamerika

Tegucigalpa und der La Tigra Nationalpark

Honduras gehört zu den weniger touristisch erschlossenen Ländern Lateinamerikas, dabei ist das Land sehr sehenswert. Eine besonders hervorstechende Rolle nehmen hierbei die Hauptstadt Tegucigalpa und der nahegelegene Nationalpark La Tigra ein.

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Allgemein Costa Rica Faszinierende Orte Mittelamerika

Rincón de la Vieja – Nationalpark

Der Nationalpark Rincón de la Vieja, der im Nordwesten Costa Ricas gelegen ist, zählt zu den vielseitigsten Nationalparks des Landes. Im Zentrum des Nationalparks befindet sich der gleichnamige Vulkan Rincón de la Vieja, der zusammen mit fünf weiteren Vulkanen die Guanacaste-Kordillere, eine Bergkette mit Höhen über 2000 Meter, bildet.

Der Nationalpark wurde 1973 gegründet und 1999 in das Welterbe der UNESCO aufgenommen. Auf mehr als 14.000 Hektar leben rund 260 verschiedene Tierarten, so zum Beispiel Tukane, Affen, Faultiere und Pumas. Auch landschaftlich ist der Rincón de la Vieja-Nationalpark sehr faszinierend. 

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Brasilien Faszinierende Orte Südamerika

Chapada Diamantina

Chapada Diamantina Nationalpark
Chapada Diamantina Nationalpark (Embratur Image Bank)

Einst badete sich die kleine Stadt Lençois, ca.460km westlich von Salvador (Brasilien) gelegen, im Reichtum und Ruhm ihrer Diamantenmine. Doch als diese schloss, geriet Lençois mehr und mehr in Vergessenheit. Die Rettung kam, als man die wunderschöne Gegend um das Städtchen wahrnahm und diese vor über 25 Jahren zum Nationalpark erklärte. Dieser erhielt dem Namen Chapada Diamantina, also übersetzt: Diamanten-Gebirge.

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Faszinierende Orte Guatemala Mittelamerika

Rio Dulce in Guatemala

Der Rio Dulce verbindet den größten See Guatemalas, den Izabal-See, mit dem Atlantik. Der Izabal-See ist ca. 45 Kilometer lang und erstreckt sich über eine Fläche von 590 Quadratkilometern. Er wird von vielen Zuflüssen gespeist. Der größte ist der Río Polochíc. Im See leben Süßwasser-Seekühe, die bis zu einer Tonne wiegen können.

Machen Sie einen kurzen Abstecher zum Rio Dulce, wenn Sie z. B. Tikal, Quirigua in Guatemala oder Copán in Honduras besuchen.

Entdecken Sie: Den alten Handelsweg der Maya über das Meer, die Route, die die spanischen Konquistadoren einschlugen, um Guatemala zu durchqueren, die einzigartige Hydrographie und die atemberaubende Schönheit der Natur, die enorme Vielfalt der Tierwelt in einem der beliebtesten Zielgebiete zur Vogelbeobachtung.

Nicht verpassen sollten Sie El Canyon, eine Schlucht unweit von Livingston. Dort verjüngt sich der Fluss auf einmal: Links und rechts des Flussbettes erheben sich 300 bis 400 Meter hohe Steilwände. Dieses Naturschauspiel werden Sie nie vergessen.

Rio Dulce

Auch die Bahía de Amatique (Bucht von Amatique) sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Dort erwarten Sie nämlich weiße Sandstrände und eine wunderbare Flora und Fauna. Genießen Sie die Stille und Ruhe, wenn Sie sich durch die Bucht, die übrigens zum UNESCOWeltkulturerbe gehört, bewegen. Kleinere Buchten sind Santo Thomas und La Graciosa.

Wenn Sie sich für die Mythen, die sich um die Maya-Kultur winden, interessieren, sollten Sie den Fluss Sarstún, der die Grenze zwischen Guatemala und Belize bildet, hinauffahren. Sarstún bedeutet nämlich „heilender Stein“ in der Sprache der Maya. Die Heiler der Maya benutzen diese Steine, um mit Geistern zu kommunizieren und zu heilen.

Weitere Infos:
http://www.guatemala-reisefuehrer.de/rio_dulce.htm
Reisebericht

Den Rio Dulce besuchen Sie auf folgender Reise: Guatemala/Belize/Mexiko – Wunderwelt der Maya

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Faszinierende Orte Kolumbien Südamerika

Eine Reise nach Kolumbien: Santa Marta

Santa Marta, das Tor zur Sierra Nevada, wurde 1525 von Rodrigo de Bastidas gegründet. Es ist eine der ältesten Siedlungen auf dem südamerikanischen Kontinent und die älteste hispanische Stadt Kolumbiens, deren koloniale Vergangenheit allgegenwärtig ist.

Die Tayrona-Indianer, die in der Gegend um Santa Marta lebten, als die Spanier dort landeten, waren bekannte Goldschmiede. Einige der Stücke, die die Kolonialherren nicht in die Alte Welt mitgenommen hatten, sind heute im Goldmuseum in Bogotá zu sehen.

Santa Marta ist nach Cartagena das zweitbeliebteste Ausflugsziel an der Karibikküste Kolumbiens. Touristische Attraktionen der Stadt sind die Kathedrale, das Fort San Fernando, das Tayrona-Museum im Zollhaus und die Quinta de San Pedro Alejandrino, wo Simón Bolivar die letzten Tage seines Lebens verbracht hat, bevor er dort am 17. Dezember 1830 starb. Rund um den Parque de los Novios in der Altstadt hat sich eine Musik- und Tanzszene mit regem Nachtleben etabliert.

Kristallklares Wasser, kilometerlange weiße Sandstrände, tolle Tauchgelegenheiten tun außerdem ihr übriges, dass Santa Marta eine so beliebte Touristen-Destination ist.

Tayrona Park (© Diana Quintero)
Tayrona Park (© Diana Quintero)

Außerdem eignet sich Santa Marta sehr gut als Ausgangspunkt für Touren zu den präkolumbischen Ruinen der Verlorenen Stadt (La Ciudad Perdida), in den Tayrona-Nationalpark, den Nationalpark Sierra Nevada de Santa Marta mit den höchsten Gipfeln Kolumbiens. Die Sierra Nevada de Santa Marta ist das höchste Küstengebirge der Welt. Auch ein Besuch des Schutzgebiets Ciénaga Grande de Santa Marta ist sehr zu empfehlen. In diesem geschützten Feuchtgebiet an der Küste kann man zur richtigen Jahreszeit Flamingos beobachten.

Santa Marta besuchen Sie u.a. auf dieser Reise: Kolumbien-Rundreise

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Aktuelles Allgemein Costa Rica Mittelamerika

Die Meeresschildkröten Costa Ricas

Überlebende aus dem Zeitalter der Dinosaurier: In all den Millionen Jahren haben sie ihre Gestalt kaum verändert. Angetrieben von ihren mächtigen Flossen legen die Meeresschildkröten große Entfernungen zurück – oft durchqueren sie ganze Ozeane, um sich zu ernähren, zu paaren und Eier abzulegen. Die Männchen verbringen ihr ganzes Leben auf offener See, während die Weibchen in zwei- oder dreijährigem Zyklus den Niststrand ansteuern, auf dem sie einst selbst zur Welt kamen.

In Costa Rica sind einige der weltweit wichtigsten Strände der Eiablage, wo es noch möglich ist, diesen tausendjährigen Überlebensritus zu beobachten. Fünf der weltweit sieben Arten Meeresschildkröten kommen zur Eiablage an die Küstengebiete Costa Ricas. Hier eine Übersicht der Brutstrände auf der Karibik– (K) und der Pazifikseite (P):

Grüne Meeresschildkröte (Suppenschildkröte) > Tortuguero Nationalpark (K) > Nistzeit: Juni-Nov
Grüne Meeresschildkröte (Suppenschildkröte ) > Playa Grande (P) > Mai-Aug
Echte Karettschildkröte > Gandoca-Manzanillo Wildlife Refuge (K) > März-Aug
Lederschildkröte > Gandoca-Manzanillo Wildlife Refuge (K) > Feb-Apr
Lederschildkröte > Playa Grande (P) > Okt-Apr
Unechte Karettschildkröte > Tortuguero Nationalpark (K) > das ganze Jahr über
Oliv-Bastardschildkröte > Playa Ostional und Playa Nancite (P) > Apr-Dez

Der Nationalpark Tortuguero (span. tortuga – Schildkröte) an der nordöstlichen Karibikküste ist weltweit einer der wichtigsten Orte für den Schutz der Meeresschildkröten. Seit den 50iger Jahren wurde in Tortuguero Forschung an den Meeresschildkröten betrieben. Der amerikanische Biologe Archie Carr gründete die Caribbean Conservation Corporation (CCC), die sich bis heute dem Überleben der Meeresschildkröten durch Forschung, Aufklärung und den Erhalt ihres natürlichen Lebensraums widmet. Nach der Eiablage kümmern sich Forscher um die Markierung und Vermessung der Schildkröten, z. T. werden DNS – Proben entnommen. Darüber hinaus werden einzelne Nester markiert, Eier gezählt und die Schlüpfrate bestimmt.